Bewertung:

Das Buch „Die verlorenen Kinder: The Boys Who Were Neglected“ von Paul Goble ist eine wunderschön geschriebene und illustrierte Geschichte, in deren Mittelpunkt sechs verwaiste Brüder stehen. Es vermittelt wichtige Lektionen über die Vernachlässigung von Kindern und die Bindung zwischen ihnen und ihren Lagerhunden, während gleichzeitig Themen wie Liebe und Widerstandsfähigkeit erforscht werden. Das Buch ist in der Blackfoot-Mythologie verwurzelt und erzählt die Entstehungsgeschichte der Plejadensterne.
Vorteile:Gut geschrieben und fesselnd mit mehreren Lektionen über Liebe und Vernachlässigung. Schöne Illustrationen und eine poetische Sprache, die die Kultur der amerikanischen Ureinwohner einfängt. Sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet, mit reichem Bildmaterial, das die Erzählung unterstreicht.
Nachteile:Eher für Eltern als für kleine Kinder geeignet; vielleicht besser für Jugendliche, die die ernsten Themen verstehen können. Einige Leser sind der Meinung, dass es für sehr junge Kinder nicht geeignet ist.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Lost Children: The Boys Who Were Neglected
Diese Geschichte, die auf einem Mythos der Blackfoot-Indianer beruht, erinnert uns auf bewegende Weise daran, dass alle Kinder heilig sind.
Sechs verwaiste Brüder, die von ihrem Volk vernachlässigt und von Gleichaltrigen verspottet werden, verlassen die Erde und begeben sich in die Oberwelt, wo sie das Sternbild der Plejaden bilden. Gobles „Illustrationen - schillernd in Farbe, gestochen scharf und sauber im Design - erweisen sich als typisch fesselnd“.
-- School Library Journal.