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The Lost and the Blind
Mark Hayes hat es schwer gehabt. Die Armut.
Chaos. Hunger. Seine Mutter ein Junkie.
Sein Vater sitzt eine lebenslange Haftstrafe ab. Doch als sein letztes Schuljahr bevorsteht, findet Mark ein wenig Frieden bei seiner Mutter und ihrer Freundin in einem Bauernhaus außerhalb der Stadt.
Hier hofft er, dem Umbruch zu entkommen, der ihn seit dem Tag seiner Geburt verfolgt, aber so sehr er sich auch bemüht, er kann seinen Schatten nicht entkommen. Er ist verloren, aber nicht mehr als viele seiner Freunde, nicht mehr als die Institutionen, in denen er sich bewegt, oder sein Land, das auf einen weiteren blutigen Krieg zusteuert.
Mark kennt Gott nicht, aber während er durch seine lange, gewalttätige Nacht stolpert, wird er von Schimmern der Güte geleitet, von den guten Seelen, die den verlorenen Schafen dieses Lebens die Hand reichen. Der Verlorene und der Blinde“ ist ein ebenso prägnantes wie lyrisches Porträt des drogensüchtigen Kleinstadt-Amerikas und eines jungen Mannes, der verzweifelt versucht, darüber hinauszuwachsen.