Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Vermeer Deception“ von Jennifer S. Alderson sind gemischt und heben sowohl fesselnde Elemente der Geschichte als auch erhebliche Kritik an der Charakterentwicklung und Ausführung hervor. Die Leser schätzen die faszinierende Prämisse, die sich um Kunstdiebstahl und Geschichte dreht, doch viele fanden die Charaktere ärgerlich und die Schreibqualität mangelhaft, was zu einem frustrierenden Leseerlebnis trotz einer interessanten Handlung führte.
Vorteile:** Kreative und fesselnde Handlung mit einer interessanten Prämisse über verschwundene Kunstwerke. ** Die Geschichte ist informativ über historischen Kunstraub im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg. ** Rasante und spannende Erzählung, die den Leser von Anfang an fesselt. ** Bietet eine einzigartige Perspektive auf moralische Dilemmas im Zusammenhang mit gestohlener Kunst. ** Die Charaktere bieten eine gewisse Komplexität und sprechen Kunst- und Geschichtsliebhaber an.
Nachteile:** Viele Charaktere, insbesondere der Freund der Protagonistin und ihr Chef, werden als unsympathisch oder schlecht entwickelt empfunden. ** Der Schreibstil wird oft als langweilig beschrieben, wodurch sich die Geschichte wie eine Plackerei anfühlt. ** Die Entwicklung der Handlung kann in den Bereich eines Reiseberichts abgleiten, was vom eigentlichen Geheimnis ablenkt. ** Das Ende ist abrupt und hinterlässt lose Enden, was bei den Lesern zu Unzufriedenheit führt. ** Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch die Entwicklung der Charaktere im Laufe der Serie nicht angemessen auflöst.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
The Vermeer Deception: An Art Mystery
Eine Kunsthistorikerin findet - und verliert - ein Porträt von Johannes Vermeer in diesem spannenden Kunstkrimi, der in München, Heidelberg und Amsterdam spielt.
Als Zelda Richardson einem neuen Hinweis auf ein verschwundenes Porträt von Johannes Vermeer nachgeht, rechnet niemand damit, dass sie das Gemälde tatsächlich im Haus eines pensionierten Kunsthändlers in München findet. Auch nicht ihre Eltern, die aus Amerika zu Besuch sind.
Ihr Chef, der Privatdetektiv Vincent de Graaf.
Oder der rechtmäßige Besitzer des von den Nazis geraubten Kunstwerks.
Doch Zeldas Freude schlägt in Entsetzen um, als sie das Porträt abholen will und den Kunsthändler tot und mehrere Bilderrahmen in seinem Kamin schwelend vorfindet.
War der Vermeer eine Fälschung und sein "Fund" ein grausamer Scherz, der einem Nazi-Opfer gespielt wurde? Die Münchner Polizei, Zeldas Familie und Vincent glauben das jedenfalls.
Doch der beste Freund des Kunsthändlers glaubt, dass er ermordet wurde und der echte Vermeer von einem Untergrundnetzwerk von Kunsträubern gestohlen wurde, das während des Zweiten Weltkriegs gegründet wurde und noch heute aktiv ist. Das Problem ist, dass ihm niemand glaubt - außer Zelda.
Schon bald findet sich Zelda in einem gefährlichen Katz-und-Maus-Spiel mit unmoralischen Kunstsammlern, korrupten Händlern und einem ganz realen Mörder wieder, der will, dass sie die Suche aufgibt.
Kann Zelda die Wahrheit über den Vermeer herausfinden, bevor sie für immer aus dem Bild verschwindet?
Die Vermeer-Täuschung ist Buch 4 der Zelda-Richardson-Krimiserie. Die Romane dieser Reihe können in beliebiger Reihenfolge gelesen werden.
BITTE BEACHTEN: Dies ist eine überarbeitete Ausgabe des ursprünglich veröffentlichten Romans. (Aktualisiert im August 2022)