Bewertung:

Das Buch bietet eine gut geschriebene und aufschlussreiche Darstellung der Art und Weise, wie Astronomen Entfernungen im Universum messen, und verbindet dabei den historischen Kontext mit wissenschaftlichen Konzepten. Es ist für Leser mit unterschiedlichem mathematischen Hintergrund zugänglich, obwohl einige Abschnitte für fortgeschrittene Leser zu stark vereinfacht sein könnten.
Vorteile:⬤ Sehr empfehlenswert wegen des hervorragenden Schreibens und der guten Informationen
⬤ bietet einen historischen Kontext und Geschichten über die wissenschaftliche Entwicklung
⬤ ist auch für Nicht-Mathematiker zugänglich
⬤ stellt eine logische und progressive Methode zur Diskussion von Entfernungsmessungen vor.
⬤ Kann Themen für fortgeschrittene Leser zu sehr vereinfachen
⬤ es fehlt eine eingehende Diskussion der Staubauslöschung und ihrer Messung
⬤ könnte als zu grundlegend für diejenigen mit einem soliden Hintergrund in Astronomie angesehen werden.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Measuring the Universe: The Cosmological Distance Ladder
Eine einheitliche Behandlung der verschiedenen Techniken, die zur Entfernungsbestimmung verwendet werden.
Der Text beginnt mit der Beschreibung von Methoden zur Messung von Entfernungen auf der Erde, klettert dann allmählich die Entfernungsleiter hinauf, um uns zu ermöglichen, die Entfernung zu den entferntesten Objekten abzuschätzen, und endet mit einer Diskussion über Teilchenhorizonte in einem expandierenden und inflationären Universum. Das Buch richtet sich an Erstsemester der Astronomie und Astrophysik und legt den Schwerpunkt eher auf allgemeine physikalische Prinzipien als auf mathematische Details.
Es wird durch zahlreiche Arbeitsbeispiele, Fragen und Problemlösungsübungen am Ende jedes Kapitels erweitert und ergänzt.