
'The Assumption'
In diesem Thriller gerät ein konservativer Geschäftsmann jüngeren Alters in eine Spirale aus Tod und Gefahr, während er sich mit seiner eigenen Unzufriedenheit über die Richtung, in die sein Leben zu gehen scheint, auseinandersetzt. Todd Atkinson lebt seit seinem zehnten Lebensjahr in seinem Elternhaus am See.
Da er nie geheiratet hat, hat er sich an seinen routinemäßigen, vorhersehbaren Lebensstil gewöhnt und zieht ihn vor. Er geht weniger große Risiken ein und verursacht, wie er glaubt, weniger Probleme. Dann, im Alter von dreißig Jahren, beginnt sein Leben, ihm ein paar Steine in den Weg zu legen, insbesondere durch den tragischen Tod einer Freundin an dem See, an dem er lebt.
Die Behörden halten es für einen Unfalltod; Atkinson weiß das Gegenteil, glaubt aber, dass er sich selbst zum Hauptverdächtigen machen könnte, wenn er sein Wissen preisgibt. Ihm ist auch klar, dass er sogar zur Zielscheibe des tatsächlichen Mörders werden könnte, wenn er nicht länger schweigt und den Behörden mitteilt, was er gesehen hat.
Obwohl er glaubt zu wissen, wer den Mord begangen hat, halten ihn seine Angst und Befürchtungen weiterhin davon ab, mit den Ermittlern über sein Wissen zu sprechen. Die Schuldgefühle, die er aufgrund seines Schweigens empfindet, führen schließlich dazu, dass er besessen davon ist, den Mann zu finden, der seiner Meinung nach das Verbrechen begangen hat.
Im Laufe des Prozesses bricht sein ruhiger Lebensstil allmählich zusammen, während er sich auf riskantere und bedrohlichere Aktionen einlässt, so dass der vertraute Todd Atkinson mit der Zeit kaum noch zu erkennen ist.