Die Vernunft der Vernunft: Wie Vernunft, Logik und Verständlichkeit zusammen Beweise für Gott sind

Bewertung:   (4,7 von 5)

Die Vernunft der Vernunft: Wie Vernunft, Logik und Verständlichkeit zusammen Beweise für Gott sind (Scott Cherry)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Die Vernunft der Vernunft“ von Scott Cherry wird sehr gelobt, weil es die Beziehung zwischen Vernunft, Logik und dem Glauben an Gott auf verständliche Weise erforscht. Rezensenten schätzen die durchdachten Argumente, die die Existenz eines schöpferischen Gottes und die Bedeutung der Vernunft für das Verständnis unseres Universums belegen. Einige Kritiker bemängeln jedoch die fehlende Darstellung gegenteiliger Ansichten und die mögliche Komplexität bestimmter Abschnitte für Gelegenheitsleser.

Vorteile:

Zugänglicher Schreibstil, der komplexe philosophische Ideen vereinfacht.
Gut recherchierte Argumente, die Vernunft und die Existenz Gottes miteinander verbinden.
Anschauliche Beispiele und Anekdoten machen das Material greifbar.
Ermutigt sowohl Gläubige als auch Skeptiker, tiefer gehende Fragen zu Glaube und Vernunft zu erforschen.
Umfassender Ansatz, der verschiedene Disziplinen wie Philosophie, Wissenschaft und Ethik einbezieht.

Nachteile:

Einige Leser empfinden Teile des Buches als schwerfällig oder komplex, was für diejenigen, die keinen Hintergrund in Philosophie haben, eine Herausforderung darstellen könnte.
Es wird bemängelt, dass gegenteilige Ansichten nicht vertreten werden, was die Diskussion bereichern könnte.
Das Buch erfordert möglicherweise Geduld, da die anfänglichen Argumente nicht bei allen Lesern sofort auf Resonanz stoßen.

(basierend auf 23 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Reason of Reason: How Reason, Logic, and Intelligibility Together are Evidence for God

Inhalt des Buches:

Dies ist eine aufrichtige Studie über die Vernunft und die menschliche Rationalität und andere damit verbundene Dinge. Es ist eine "Metastudie", die den Autor persönlich fasziniert Warum sind Menschen rationale Wesen? Warum gibt es Logik und andere Arten von Ordnung? Warum gibt es Verständlichkeit? Die selbstverständliche Existenz von Vernunft, Logik und Intelligenz sind starke Beweise für Gott. Die Vernunft ist eine unbestreitbare menschliche Fähigkeit, die das Menschsein definiert und auf ein rationales Universum hinweist. Dies wiederum verweist auf das Prinzip der Vernunft oder des Logos, das von Heraklit und anderen griechischen Philosophen und später vom Apostel Johannes entwickelt wurde. Die Vernunft und ihre Begleiterscheinungen treten wie Aspekte der Sprache in Erscheinung und ergänzen sich wie Sprechen und Hören. In der Tat funktioniert die gegenseitige Kommunikation aufgrund der Gegenseitigkeit, die eine Grundform der Verständlichkeit ist. Dies scheint die Struktur oder Ordnung zu sein, die sich am besten durch einen rationalen, göttlichen Geist erklären lässt, der ewig in gegenseitiger Komplementarität existiert. Dies ist also eine Erkundung der Rolle des Logos-Prinzips in der menschlichen Erfahrung und Bedingung, die wir oft als Realität bezeichnen. Es ist ein Versuch, diese vier Fragen und andere, die damit zusammenhängen, zu beantworten: Warum funktionieren Vernunft und Logik? Warum glauben wir an sie und vertrauen ihnen? Warum erwarten wir, dass die Dinge einen Sinn ergeben? Warum ergibt überhaupt etwas einen Sinn? Zunächst spreche ich über die Vernunft als unverzichtbaren Bestandteil des täglichen Lebens eines jeden Menschen.

Sie ist ein wesentliches Element menschlicher Funktionalität und Teil dessen, was das Menschsein ausmacht. Viele Menschen legen beispielsweise großen Wert auf Bildung und verbringen ihr ganzes Leben damit, ihren Verstand zu erweitern. Aber niemand versucht absichtlich, sie zu verringern, nicht einmal Menschen, die behaupten, sich auf den Glauben zu verlassen. Der erste Teil dieses Buches befasst sich mit der Beziehung zwischen Vernunft und Glauben, aber in erster Linie geht es um die Vernunft und die Logik als deren Grundlage. Wie bei der Vernunft stellt sich auch bei der Logik die Frage, wie wir sie erklären können. Ist sie willkürlich? Haben Menschen sie erfunden? Wir Menschen sind jeden Tag auf die Vernunft angewiesen. Wir benutzen sie, um sowohl auf einfache als auch auf komplexe Weise zu funktionieren. Wir können die Vernunft nicht sehen, aber wie andere unsichtbare Dinge müssen wir das auch nicht. Wir können wissen, dass die Vernunft real ist, wenn wir sie in unserem eigenen Denken und im Verhalten anderer Menschen in Aktion sehen. Wir können die Vernunft "hören", wenn Menschen miteinander reden und in Beziehung treten, wenn sie Dinge studieren und laut diskutieren. Wir können Menschen dabei beobachten, wie sie (gute und schlechte) Entscheidungen treffen und die Folgen (gute und schlechte) ausleben. Wir können sehen, wie dies geschieht, wenn Menschen ihre Arbeit tun und alle möglichen Aufgaben erledigen. Auf persönlicher Ebene können wir uns unserer eigenen Argumentation bewusst werden und darüber nachdenken, wenn wir uns mit den Problemen des Lebens und ihren möglichen Lösungen auseinandersetzen und die Optionen und ihre möglichen Ergebnisse vergleichen. Kurz gesagt, wir können über die Vernunft nachdenken und über ihre Qualität reflektieren. Und es ist unmöglich, NICHT zu argumentieren. Dies führt zum Hauptargument des Buches: Weil die Vernunft existiert, existiert Gott.

Es geht nicht darum, dass wir durch unsere Vernunft von der Existenz Gottes überzeugt sind, sondern darum, dass die Existenz der Vernunft und ihrer Folgerungen zwingend auf Gott hinweist. Dies ist weitgehend ein philosophisches Argument, aber Philosophie und Theologie überschneiden sich. So ist die Vernunft auch im Bereich der Religion ein wesentliches Instrument, um über den Glauben nachzudenken, insbesondere auf wissenschaftlicher Ebene. Im Gegensatz zu dem, was einige Nicht-Theisten über Theisten glauben, denken viele religiöse Menschen ernsthaft über den Glauben nach, der ein Argumentationsprozess ist. Der Glaube setzt weder die Vernunft außer Kraft, noch muss er "blind" sein, um sich zu qualifizieren. Das sollte er auch nicht sein. Selbst der einfache Glaube ist mit Gründen verbunden, und alles, was Gründe hat, erfordert den Einsatz der Vernunft. Der Glaube ist zum Teil die Anwendung der Vernunft auf metaphysische Fragen und Sätze. Theisten müssen also die Vernunft anwenden, wenn sie über Gott nachdenken (auch wenn er vielleicht nicht wirklich existiert). Daher existiert er, moderat ausgedrückt, wahrscheinlich doch, und es gibt reichlich Gründe für die Zuversicht, dass er existiert, einschließlich der Vernunft und der Logik selbst. Hinzu kommen Verständlichkeit, Ordnung, Gegenseitigkeit und ein weiteres Konzept, das gegen Ende des Buches sehr deutlich wird - die Komplementarität.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781521938744
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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