Bewertung:

Das Buch „Mad Mary Lamb: Lunacy and Murder in Literary London“ (Wahnsinn und Mord im literarischen London) erforscht das Leben von Mary Lamb, die nach der gewaltsamen Ermordung ihrer Mutter ihre Geisteskrankheit mit der Unterstützung ihres Bruders Charles Lamb bewältigte. Die Erzählung verknüpft ihre Geschichte mit dem breiteren Kontext der literarischen Kreise im England des frühen 19. Jahrhunderts und behandelt dabei die Themen Wahnsinn, Kreativität und gesellschaftliche Erwartungen an Frauen. In einigen Rezensionen werden jedoch die Darstellung und der Schwerpunkt des Buches kritisiert.
Vorteile:Das Buch bietet eine faszinierende und lesenswerte Darstellung des Lebens von Mary und Charles Lamb, beleuchtet Mary Lambs Kämpfe mit der Geisteskrankheit und ihre literarischen Beiträge und enthält einen historischen Kontext über die literarische Gesellschaft im spätgeorgianischen London. Es ist eine fesselnde Erforschung von Wahnsinn und Erlösung, und einige Rezensenten fanden Teile der Geschichte fesselnd und aufschlussreich.
Nachteile:Mehrere Rezensenten merkten an, dass der Schreibstil manchmal unkonzentriert ist, da die Autorin zwischen verschiedenen Themen hin und her springt und viele literarische Figuren einbezieht, die nicht im Mittelpunkt von Mary Lambs Geschichte stehen. Einige waren der Meinung, dass die Geschichte von Mary Lamb nicht genügend Tiefe hatte, während die Erzählung manchmal anachronistisch moderne Ideologien einfügte. Außerdem empfanden einige Leser das Tempo als langsam und fanden es schwierig, sich ganz auf das Buch einzulassen.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Mad Mary Lamb: Lunacy and Murder in Literary London
Dieser Text schildert, wie Mary Lamb, die nach dem Mord an ihrer Mutter in Irrenhäusern eingekerkert war, zur Vertrauten von Romantikern wie Coleridge und Wordsworth wurde und einen Zugang zur Literatur fand, der für eine Frau ihrer Klasse und ihrer Zeit normalerweise unmöglich gewesen wäre.