Bewertung:

The Mad, Mad Murders of Marigold Way von Raymond Benson ist ein Kriminalroman, der während der COVID-19-Pandemie spielt und in dem ein bissiger, körperloser Erzähler auftritt, der an Thornton Wilders Our Town erinnert. Der Erzählstil erhielt gemischte Kritiken, wobei einige Leser die Originalität genossen und andere sie als störend empfanden. Die Handlung enthält faszinierende Wendungen und greift Themen auf, die für das zeitgenössische Umfeld relevant sind, aber die Meinungen über die Tiefe und Originalität des Krimis selbst gingen auseinander.
Vorteile:Die Leser lobten das Buch für seine fesselnde Handlung, den witzigen Erzählstil, die überzeugenden Charaktere und die humorvollen Kommentare des Erzählers. Die Wendungen in der Geschichte kamen allgemein gut an und trugen zum Lesevergnügen bei. Viele fanden das Buch lustig, unterhaltsam und schnell zu lesen. Einige verglichen den Stil sogar mit klassischen Werken und bemerkten, dass der Kontext in der Vorstadt nachvollziehbar sei.
Nachteile:Kritisiert wurde unter anderem, dass die Dialoge gestelzt wirkten und der Erzählstil für einige Leser störend oder unnötig war. Einige empfanden den Krimi selbst als vorhersehbar und wenig tiefgründig und bezeichneten ihn als eine bekannte Geschichte von Verrat und Mord. Einige Leser berichteten, dass sie mit der Qualität des Schreibens und dem Tempo des Buches unzufrieden waren, so dass sie das Buch vorzeitig beendeten.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
The Mad, Mad Murders of Marigold Way
2022 VORWORT INDIES Book Award Finalist!
Vom international gefeierten Bestsellerautor RAYMOND BENSON kommt ein ironisches und dunkel-komödiantisches Werk, in dem ein idyllischer Vorort von Chicago von mehr als nur den Unwägbarkeiten des Jahres 2020 erschüttert wird. Perfekt für Fans von Celeste Ng und der verdrehten Prosa von Tom Perrotta.
Für Scott Hatcher, einen ehemaligen Fernsehautor, der sich als Romanautor durchschlägt und dessen Ehe scheitert, sind soziales Tanzen und das Tragen von Masken passende Ergänzungen zu seinem ohnehin schon surrealen Leben. Als seine Frau Marie und sein Nachbar John Bergman mitten in der wütenden COVID-19-Pandemie verschwinden, ist Scott natürlich verwirrt und beunruhigt, aber er muss auch feststellen, dass sich hinter seiner malerischen Nachbarschaft mehr verbirgt als nur die alltäglichen Routinen des Vorstadtlebens.
Als ein Feuer das zum Verkauf stehende Haus nebenan erfasst, ist die ganze Gemeinde schockiert, als die verkohlten Überreste von Marie und John darin gefunden werden. Noch seltsamer ist, dass neben den beiden auch ein Vorrat an wertvoller persönlicher Schutzausrüstung, die offensichtlich gestohlen wurde, in dem Feuer vernichtet wurde. Während die Nachbarschaft unter dem Verlust leidet, werden Scott und Bergmans erdverbundene und verführerische Witwe Rachel nicht nur des Verbrechens verdächtigt, sondern fühlen sich auch unaufhaltsam zueinander hingezogen. Als die Spannungen einen fiebrigen Höhepunkt erreichen, zeigt die Geschichte - die gleichzeitig vertraut und gewöhnlich, aber auch bizarr und unheimlich ist - dass, genau wie das Leben in den unsicheren Zeiten des Jahres 2020, das Grauen und die Gefahr unter der verborgenen Unterseite des alltäglichen Vorstadtlebens lauern.
Fans von Thornton Wilders Klassiker Our Town und den Filmen der sardonischen Coen-Brüder werden von der schrägen Americana von The Mad, Mad Murders of Marigold Way begeistert sein.