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Des conspirations et de la justice politique
„Es gibt große Sorgen, die uns belasten, und noch größere Sorgen, die uns bedrohen. Eine davon ist in aller Munde, aber vielleicht hat noch niemand die ganze Tragweite dieser Gefahr erkannt: die Justiz, die kurz davor steht, unter das Joch der Politik zu geraten.
Ich möchte diese traurige Gelegenheit nicht nutzen, um zu wiederholen, was ich von dem Regierungssystem halte, das für Frankreich geeignet ist. Es geht um Rechte und Interessen, die über allen Meinungen stehen und die jedes System gleichermaßen garantieren muss. Ich kenne keine Partei, keine Macht, die es gewagt hat, sich prinzipiell das geringste Recht auf unschuldiges Blut anzumaßen.
Man hat es oft in die Fluten geworfen, aber immer als schuldig bezeichnet. Dies ist also eine freie Frage, eine rein moralische Frage, in der keine andere Betrachtung zugelassen werden kann, ohne alles, was heilig ist, auf das Übelste zu beleidigen.
Ich bitte daher diejenigen, die mich lesen k nnen, wie ich selbst auch, jede Bindung an eine Situation oder eine Partei zu vergessen. Die Gerechtigkeit muss rein sein, wenn sie sein soll; sie verträgt keine Legierungen; sie wird durch den geringsten fremden Atem ganz und gar zerstört...“.