
The Languaging of Higher Education in the Global South: De-Colonizing the Language of Scholarship and Pedagogy
Durch die Betonung von Sprachpraktiken in Bildungseinrichtungen bietet dieser zeitgemäße Band eine postkoloniale Kritik an der Versprachlichung der Hochschulbildung und überlegt, wie Epistemologien des Südens genutzt werden können, um die Dekolonisierung der postsekundären Bildung im globalen Süden voranzutreiben.
Mit einer Reihe von Beiträgen unterschiedlicher und minoritärer Wissenschaftler aus Ländern wie Südafrika, Ruanda, Sudan, Katar, der Türkei, Portugal, Schweden, Indien und Brasilien problematisiert The Languaging of Higher Education in the Global South den Gebrauch von Sprache in verschiedenen Bereichen der Hochschulbildung. In den Kapiteln wird sowohl subtil als auch explizit aufgezeigt, wie die Sprache der Pädagogik, der Wissenschaft, der Politik und der Partizipation westliche Konstrukte und Wissensproduktion unterstützt und bevorzugt, und wie Theorien und Erkenntnistheorien des Südens genutzt werden, um einen alternativen Weg in die Zukunft aufzuzeigen - eine Praxis und Forschung, die südliche Erkenntnistheorien und lokales Wissen anwendet und fördert. Der Band befasst sich mit Themen wie Integrationismus, epistemische Solidarität, Sprachpolitik und -ideologie, Mehrsprachigkeit und dem zunehmenden Einsatz von Technologie in Hochschuleinrichtungen.
Dieses innovative Buch wird für Forscher, Wissenschaftler und Postgraduierte in den Bereichen Hochschulbildung, angewandte Linguistik und multikulturelle Bildung von Interesse sein. Für diejenigen, die sich für die Entkolonialisierung von Bildung und Sprache interessieren, ist das Buch von besonderem Nutzen.