Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten Bericht über die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das New Yorker Gesundheitssystem, insbesondere aus der Sicht des NewYork-Presbyterian Hospital und des Weill Cornell Medical Center. Es werden die Kämpfe, die Fehltritte und die heldenhaften Anstrengungen des Gesundheitspersonals in dieser schwierigen Zeit beleuchtet. Während viele Leser das Buch als fesselnd und als notwendige Erinnerung an die Pandemie empfanden, gab es Kritik an der Kohärenz des Buches und der Darstellung der verschiedenen Krankenhausmitarbeiter.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung mit gründlichen Recherchen und überzeugenden Interviews
⬤ bietet eine detaillierte Perspektive auf die ersten Tage der COVID-19-Pandemie in einer großen Gesundheitseinrichtung
⬤ einige Leser beschrieben es als 'Pageturner' und 'fesselnd'
⬤ fängt die emotionalen und heldenhaften Erfahrungen der Mitarbeiter an vorderster Front sehr gut ein.
⬤ Einige Leser fanden die Struktur unzusammenhängend und schwer zu folgen, mit einem Mangel an Kohäsion
⬤ Beschwerden über die übermäßige Erklärung von Individuen, die zu einem Verlust des Interesses führt
⬤ kritisiert, dass es sich zu sehr auf Ärzte und Weill Cornell konzentriert und andere Krankenhausmitarbeiter und Demografien vernachlässigt
⬤ einige sahen es als übermäßig politisch und nicht genau die Komplexität der Auswirkungen der Pandemie darstellend.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
The Desperate Hours: One Hospital's Fight to Save a City on the Pandemic's Front Lines
Die preisgekrönte VANITY FAIR-Autorin Marie Brenner zeichnet ein bemerkenswertes Bild von New York - einer Stadt in der Krise - auf der Grundlage neuer, hinter den Kulissen entstandener Berichte, die die Widerstandsfähigkeit, die Gefahr und das Mitgefühl in den ersten Tagen der Covid-Pandemie einfangen.
Im Frühjahr 2020 trifft COVID-19 in New York City ein.
Schon bald befand sich die größte Metropole Amerikas im Krieg gegen ein Virus, das erbarmungslos über die fünf Stadtbezirke hinwegfegte. Es wurde klar, dass die Zahl der Todesopfer allein in New York in die Hunderttausende gehen würde, wenn Covid nicht irgendwie gestoppt würde. Und wenn die New Yorker Krankenhäuser versagten, welche Chance hatte dann der Rest des Landes?
Brenner, der 18 Monate lang Zugang zum gesamten New York-Presbyterian-Krankenhaussystem hatte, erzählt die Geschichte der Ärzte, Krankenschwestern, Assistenzärzte, Forscher und Lieferanten, die versuchten, in Manhattan, Queens, Brooklyn und am nördlichen Stadtrand Leben zu retten. Auf der Grundlage von mehr als 200 Interviews nimmt Brenner uns mit in gesicherte Intensivstationen, versiegelte Operationssäle, verschlossene Chefetagen, unbekannte Kellerwerkstätten und behelfsmäßige Kliniken, um ein außergewöhnliches Zeugnis des Krieges zu liefern, wie er an der Frontlinie geführt wurde.
Aber The Desperate Hours ist mehr als ein spannender Bericht über Medizin unter extremem Druck. Es ist ein intimes Porträt mutiger Männer und Frauen, die in ihrer Hingabe an die Pflicht, ihre Familien, einander und die Stadt, die sie mehr als alles andere lieben, zusammenfinden.