Bewertung:

Sarah Churchwells „The Many Lives of Marilyn Monroe“ stellt eine historiografische Untersuchung von Monroes Leben durch die Brille verschiedener Biografien und kultureller Interpretationen dar. Das Buch kritisiert und analysiert verschiedene Darstellungen von Monroe, stellt sensationslüsterne Erzählungen in Frage und bietet eine gut recherchierte Perspektive auf ihr Vermächtnis. Während einige Leser die wissenschaftliche Herangehensweise schätzen, kritisieren andere, dass das Buch zu akademisch ist und es an persönlichen Details über Monroe selbst mangelt.
Vorteile:Gut recherchierte und wissenschaftliche Analyse, objektive und aufschlussreiche Kritik an anderen Biografien, wirft effektiv wichtige Fragen zur kulturellen Wahrnehmung von Monroe auf, untersucht gründlich verschiedene Darstellungen, guter Schreibstil.
Nachteile:Wird von einigen Lesern als zu akademisch oder dicht empfunden, lässt detaillierte persönliche Einblicke in Monroes Leben vermissen, Kritiken können als übermäßig negativ empfunden werden, es wird über Kleingedrucktes und Layout-Probleme berichtet.
(basierend auf 53 Leserbewertungen)
The Many Lives of Marilyn Monroe
Es gibt viele Marilyns: Sexgöttin und unschuldiges Kind, gerissene Manipulatorin und dumme Blondine, befreite Frau und tragische Einzelgängerin.
The Many Lives of Marilyn Monroe (Die vielen Leben der Marilyn Monroe) untersucht die unzuverlässigen und unüberprüfbaren - aber höchst bedeutsamen - Geschichten, die diese Hollywood-Legende umrahmt haben, und enthüllt gleichzeitig die Bedeutungen hinter den amerikanischen Mythen, die Marilyn zu dem gemacht haben, was sie heute ist. In prägnanter und leidenschaftlicher Prosa deckt die Kulturkritikerin Sarah Churchwell die Scham, die Herabsetzung und die Angst auf, die wir in die Geschichte einer Frau einbringen, die wir angeblich verehren, und rettet dabei eine Marilyn Monroe, die viel komplizierter und glaubwürdiger ist als die, die wir zu kennen glauben.