Bewertung:

Das Buch präsentiert eine einzigartige Interpretation des Lebens und der Lehren Jesu durch die Brille der indianischen Spiritualität, die Elemente beider Traditionen miteinander verbindet. Die Leser fanden es inspirierend und transformativ und ermutigten zu einem tieferen Verständnis des Christentums und der menschlichen Beziehungen. Einige stellten jedoch die theologische Grundlage des Buches in Frage und meinten, es fehle eine in der Schrift verwurzelte Autorität.
Vorteile:⬤ Bietet eine neue Perspektive auf das Christentum, indem es die Spiritualität der amerikanischen Ureinwohner einbezieht.
⬤ Ermutigt die Leser, ihren Glauben und ihre Verbindung zu Jesus zu überdenken.
⬤ Aufschlussreich und erhellend für alle, die offen für neue Ideen sind.
⬤ Geschrieben von einem mitfühlenden Autor mit persönlicher Erfahrung in beiden Traditionen.
⬤ Bietet einen historischen Kontext, der das Verständnis für spirituelle Überzeugungen fördert.
⬤ Einige Leser fanden die Interpretation der christlichen Theologie durch die Perspektive der amerikanischen Ureinwohner anstrengend.
⬤ Kritisiert wird das Fehlen einer biblischen Grundlage für die theologischen Behauptungen des Autors.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch nicht für diejenigen geeignet ist, die starre traditionelle Ansichten des Christentums vertreten.
(basierend auf 66 Leserbewertungen)
The Four Vision Quests of Jesus
"Dieses Buch ist ein einzigartiger Blick auf die christliche Bibelauslegung und Theologie aus der Perspektive der indianischen Tradition und konzentriert sich auf vier spezifische Erfahrungen Jesu, wie sie in den synoptischen Evangelien geschildert werden. Es untersucht jede Geschichte als eine Visionssuche, ein universelles spirituelles Phänomen, das jedoch in den indigenen Gemeinschaften Nordamerikas von besonderer Bedeutung ist.
Die Erfahrung Jesu in der Wüste ist die erste Suche. Die Verklärung ist die zweite Suche und beschreibt die indianische Theologie der transzendenten Spiritualität, die die Realität beeinflusst und die Mission prägt. Gethsemane ist die dritte Suche.
Sie verkörpert die indianische Tradition der heiligen Männer und Frauen, die ihre Freiheit durch Disziplin und ihr Engagement für Gerechtigkeit, Mitgefühl und Menschenwürde finden. Golgatha ist die letzte Suche.
Sie steht für das indianische Opfersakrament (z. B. den Sonnentanz).
Das Kapitel über Golgatha ist eine Erörterung von Verwandtschaft, Gleichgewicht und Harmonie: alles wesentliche Elemente der indianischen Tradition und integraler Bestandteil des christlichen Denkens. " ".