Bewertung:

Die vierte Saite ist ein fesselndes Memoirenbuch, das die tiefe Verbundenheit der Autorin mit der japanischen Musikkultur durch ihre Beziehung zu ihrem Shamisen-Lehrer beleuchtet. Das Buch verwebt Themen wie Mentorschaft, kulturelle Assimilation und persönliches Wachstum im Kontext der japanischen Tradition und Kunst.
Vorteile:Der Schreibstil ist wunderschön und anregend und macht das Buch zu einem spannenden Lesevergnügen. Die Autorin bietet eine einzigartige Perspektive auf die japanische Kultur und die Beziehung zwischen Lehrer und Schüler. Die Memoiren sind nachvollziehbar und verbinden eine persönliche Reise mit kulturellen Einblicken und werden für ihre fesselnden Charaktere und die Erzählweise gelobt.
Nachteile:Einige philosophische Anspielungen des Autors könnten für Leser mit einem bestimmten akademischen Hintergrund abschreckend oder verwirrend sein. Außerdem kann die Betonung des Auswendiglernens im japanischen Unterrichtsstil im Gegensatz zu westlichen Ansätzen stehen, was nicht bei jedem auf Gegenliebe stoßen dürfte.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Fourth String: A Memoir of Sensei and Me
Diese Memoiren erforschen die intensive und unwahrscheinliche Beziehung zwischen einem japanischen Meister und einem amerikanischen Schüler, die beide aus ihren eigenen Kulturen vertrieben wurden und Zuflucht in den drei Saiten der japanischen Shamisen finden.
In der Auseinandersetzung mit dem anderen und mit sich selbst lernt jeder von ihnen, was seinem Leben einen Sinn gibt und was Zugehörigkeit wirklich bedeutet. Die Shamisen, Sensei und ich" ist teils Reisebericht, teils Porträt und bietet einen seltenen Einblick in eine Beziehung, die man heute nur noch selten sieht: ihre Schönheit, ihre Gefahren, ihre verborgenen und schwierigen Freuden.