Bewertung:

In den Rezensionen wird Frank Bakers Roman „Die Vögel“ als bedeutende und zum Nachdenken anregende Lektüre hervorgehoben, die sich mit dystopischen Themen und Gesellschaftskritik auseinandersetzt, die sowohl für die damalige Zeit als auch für die heutige Gesellschaft relevant sind. Die Erzählung beginnt mit einem fesselnden Naturphänomen, das sich mit dem Auftreten von Vogelangriffen auf Menschen rasch in Schrecken verwandelt. Der Text wird für seine Schönheit und Tiefe gelobt und kommentiert auf eindrucksvolle Weise Themen wie Nationalismus und Vertrauen.
Vorteile:⬤ Zeitlose Relevanz der Themen in Bezug auf Politik und Kultur.
⬤ Schöner und poetischer Schreibstil.
⬤ Fesselnde Auseinandersetzung mit dystopischen Themen.
⬤ Aufschlussreicher Kommentar zu Gesellschaft und menschlichem Verhalten.
⬤ Trägt zum Verständnis des Einflusses des Buches auf den Hitchcock-Film bei.
⬤ Einige Leser fanden, dass sich Teile der Erzählung in die Länge zogen.
⬤ Kann von den Erwartungen an die Hitchcock-Verfilmung abweichen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Birds
Tausende, ja Millionen von Vögeln strömen nach London - sie sammeln sich, sitzen und beobachten. Zunächst wird ihre Ankunft mit Neugierde und Belustigung aufgenommen, da die Menschen darüber diskutieren, woher die Vögel kommen und was sie hier tun. Doch schon bald zeigen die gefiederten Eindringlinge ihre unheimliche Seite: Sie greifen an, verstümmeln und töten sogar in Fällen von ungeheurer Brutalität und Gewalt. Sind sie ein Beispiel für eine schiefgelaufene Natur oder eine paranormale Erscheinung? Nur eines ist sicher: Ihr Ziel ist die Vernichtung der Menschheit, und niemand hat eine Idee, wie man sie aufhalten kann...
Frank Bakers Vogel-Apokalypse-Roman Die Vögel (1936) blieb bei seiner Erstveröffentlichung weitgehend unbeachtet, doch nach dem Erscheinen von Alfred Hitchcocks Film im Jahr 1963 drohte Baker mit einer Klage, weil er glaubte, der Regisseur habe sich aus seinem Buch bedient. Der Text dieser endgültigen Ausgabe von Bakers Klassiker stammt aus seinem eigenen Exemplar des Buches, in dem er Hunderte von Änderungen und Korrekturen vornahm, die bisher noch nie veröffentlicht wurden. Diese Ausgabe enthält außerdem eine Einführung des Hitchcock-Forschers Ken Mogg.
"Das originellste Stück phantasievoller Fiktion, seit Wells Krieg der Welten geschrieben hat." - Birmingham Mail
"Im Gegensatz zu den Romanen, die für den Massenkonsum geschrieben werden, sind die Fantasien von Frank Baker ein untrügliches Vergnügen." - (The New York Times)
"Die Geschichte ... ist genial und schafft es, eine unheimliche Atmosphäre zu schaffen." - Time and Tide