Bewertung:

Das Buch erörtert die Problematik der Zersiedelung der Vorstädte in Amerika, kritisiert die Trennung der Flächennutzung und plädiert für eine nachhaltigere städtische Umwelt. Es bietet zwar aufschlussreiche Analysen und Beispiele erfolgreicher Stadtplanung, wurde aber wegen mangelnder Ausgewogenheit und einer überwältigenden Konzentration auf die negativen Aspekte des Lebens in den Vorstädten kritisiert.
Vorteile:⬤ Bietet eine stichhaltige Kritik an der Zersiedelung der Vorstädte und ihren negativen Folgen
⬤ präsentiert praktische Lösungen und Beispiele
⬤ leicht zu lesen und zu verstehen
⬤ aufschlussreiche Analyse der Stadtplanung
⬤ Pflichtlektüre für alle, die in der Stadtplanung tätig sind.
⬤ Neigt dazu, sich stark auf Fußnoten zu stützen, was den Lesefluss unterbricht
⬤ enthält kleine, niedrig aufgelöste Illustrationen
⬤ wahrgenommene Voreingenommenheit gegenüber vorstädtischen Lebensstilen
⬤ kritisiert, dass es einseitig ist und keine tiefgreifenden Lösungen bietet
⬤ einige Leser fanden es schlecht recherchiert und übermäßig kritisch.
(basierend auf 128 Leserbewertungen)
Suburban Nation: The Rise of Sprawl and the Decline of the American Dream
Seit einem Jahrzehnt gibt Suburban Nation einer wachsenden Bewegung in Nordamerika eine Stimme, die der Zersiedelung der Vorstädte ein Ende setzen und die autogestützten Siedlungsmuster des letzten Jahrhunderts durch eine Rückkehr zu einer traditionelleren Planung ersetzen will.
Die Gründer des Congress for the New Urbanism, Andres Duany und Elizabeth Plater-Zyberk, stehen an der Spitze dieser Bewegung, und selbst ihre Kritiker, wie Fred Barnes in The Weekly Standard, haben erkannt, dass "Suburban Nation wahrscheinlich die Bibel dieser Bewegung werden wird". Das Buch ist ein lebhaftes Lamento über das Scheitern der Nachkriegsplanung, bietet aber auch die seltenen Lösungen an: "ein unverzichtbares Handbuch" (San Francisco Chronicle).
Diese Ausgabe zum zehnten Jahrestag enthält ein neues Vorwort der Autoren.