Bewertung:

Das Buch stellt eine philosophische Erforschung des Animismus dar und betont seine Relevanz und Gültigkeit innerhalb der westlichen intellektuellen Tradition. Es verbindet strenge philosophische Argumentation mit poetischen Elementen und persönlichen Einsichten, was es zu einer wertvollen Quelle für das Verständnis des Animismus in einem zeitgenössischen Kontext macht. Es zeichnet sich jedoch durch seinen dichten und akademischen Stil aus, der unter Umständen eine gewisse Anstrengung erfordert, um sich vollständig darauf einzulassen.
Vorteile:⬤ Bietet eine seriöse philosophische Grundlage für den Animismus und stellt vereinfachte Ansichten zu diesem Thema in Frage.
⬤ Ermutigt zu kritischem Denken und tiefer Reflexion über das persönliche Bewusstsein und die Natur der Realität.
⬤ Bietet eine einzigartige Mischung aus akademischer Strenge und poetischem Ausdruck, die viele Leser anregend und inspirierend finden.
⬤ Anerkannt für seine aufschlussreichen Beiträge zum Verständnis der Beziehung zwischen dem Menschen und der natürlichen Welt.
⬤ Gilt als unverzichtbare Lektüre für Studenten oder Praktiker des Animismus und für alle, die sich für Philosophie des Geistes interessieren.
⬤ Der Text kann dicht und anspruchsvoll sein und erfordert sorgfältige Aufmerksamkeit und möglicherweise mehrere Lesungen, um ihn vollständig zu erfassen.
⬤ Manche Leser finden den ersten Teil zu akademisch und etwas langsam.
⬤ Gelegentlich wird der Stil des Autors kritisiert, manche beschreiben ihn als abschweifend oder unkonzentriert.
⬤ Die strengen Definitionen des Animismus, die vorgestellt werden, mögen nicht bei allen Lesern Anklang finden, vor allem nicht bei denen, die einen praktischen oder erfahrungsmäßigen Hintergrund im Animismus haben.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
The Wakeful World: Animism, Mind and the Self in Nature
In den letzten paar hundert Jahren wurde der Animismus als primitive, naive und irrationale Sichtweise abgetan, die vielleicht bei Stammesvölkern relevant ist, aber nicht in den intellektuellen Arenen des zivilisierten Westens.
In diesem Buch argumentiert der Autor, dass dies auf der falschen Vorstellung beruht, dass jeder Baum und jeder Stein seine eigene unsterbliche Seele hat.