Bewertung:

Das Buch „The Choice of Men“ (Die Wahl der Männer) schildert die Kämpfe eines jungen Mormonen, Heber, der seine Sexualität inmitten gesellschaftlicher und religiöser Zwänge bewältigt. Die Geschichte schildert seinen Weg der Selbstakzeptanz vor dem Hintergrund der 1930er bis 1960er Jahre und behandelt auf einfühlsame und ergreifende Weise Themen wie Liebe, Familie und Glauben.
Vorteile:Die Leser lobten das Buch für seine fesselnde Erzählung, die gut entwickelten Charaktere und die wichtigen Themen, die sowohl im historischen Kontext als auch in der heutigen Gesellschaft relevant sind. Der Schreibstil wird als gefühlsbetont, zum Nachdenken anregend und schön strukturiert beschrieben, so dass sich die Leser tief in Hebers Reise hineinversetzen können. Viele waren der Meinung, dass es sich um eine notwendige Geschichte handelt, die mit den anhaltenden Kämpfen innerhalb der LGBTQ+-Gemeinschaft in Einklang steht.
Nachteile:Einige Rezensenten merkten an, dass das Buch früher hätte enden können, da es sich an manchen Stellen in die Länge zog. Auch wenn die sensible Thematik geschätzt wurde, entspricht sie möglicherweise nicht den Vorlieben aller Leser, insbesondere derjenigen, denen Themen wie innere Konflikte und gesellschaftlicher Druck zu schwer sind.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
The Choice of Men
Heber Averils Kämpfe als schwuler Mormone beginnen auf seiner Mission im Frankreich der Vorkriegszeit, wo er zu seiner Freude und zu seinem Entsetzen seine erste sexuelle Erfahrung macht - mit einem Mann! Als Hitler über Europa hinwegfegt, kehrt Heber nach Utah zurück, wo sein anspruchsvolles Gewissen ihn zwingt, den Vorschriften der Kirche zu folgen und sein Verlangen nach Männern zu verleugnen.
Seine Bemühungen, dies zu tun, bringen ihn an den Rand des Wahnsinns. Seine zerrissenen Nerven und seine wachsende Verzweiflung lassen sich nur durch die verbotene Gesellschaft von Männern in seiner Nähe lindern.
Auf seinem Weg zur Selbstakzeptanz muss er quälende Entscheidungen treffen, die den Verlauf seines Lebens bestimmen und gleichzeitig die Menschen, die er am meisten liebt, zutiefst berühren.