Bewertung:

Das Buch präsentiert Ideen zur Förderung der Demokratie und zum Abbau von Diktaturen und reflektiert die Veränderungen in der globalen politischen Landschaft seit seiner Veröffentlichung im Jahr 2003. Es bietet zwar wertvolle Einblicke in demokratische Bewegungen und Kritik an Diktaturen, geht aber nicht auf die Komplexität der Umsetzung dieser Ideen in der modernen Staatsführung ein.
Vorteile:Das Buch wird für seine gründliche Analyse der Demokratieförderung gelobt und bietet praktische Vorschläge zur Ersetzung von Tyrannei durch Demokratie. Die Rezensenten schätzten die historischen Fallstudien und die Einblicke in die Außenpolitik sowie die praktischen Erfahrungen des Autors als Diplomat. Viele fanden es erhellend und einen Ausgangspunkt für einen kritischen Diskurs über demokratische Übergänge.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass das Buch möglicherweise veraltet sei und die Komplexität moderner Diktaturen und die Herausforderungen, denen sich demokratische Bewegungen gegenübersehen, nicht berücksichtige. Außerdem waren einige Leser der Meinung, dass der Inhalt auch online zu finden sei und den Preis nicht rechtfertige. Es wird befürchtet, dass Palmer das Potenzial demokratischer Bewegungen überschätzt und nicht auf die Realität von Machtvakuums und den Aufstieg neuer Diktatoren nach dem Sturz der alten eingeht.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Breaking the Real Axis of Evil: How to Oust the World's Last Dictators by 2025
Mit der Beseitigung nicht nur von Saddam Hussein, sondern auch von Jean-Betrand Aristide und dem andauernden Bürgerkrieg gegen Charles Taylor in Liberia hat sich seit der Erstveröffentlichung dieses Werks vor weniger als einem Jahr viel in der Welt der Diktatoren verändert.
Auf der Grundlage seiner 25-jährigen umfassenden diplomatischen Erfahrung fordert Botschafter Palmer uns auf, die kühne Vision einer durch Demokratie sicher gemachten Welt anzunehmen. Dies ist die Geschichte der verbleibenden Diktatoren, der Strategie und Taktik, sie zu stürzen, und der Notwendigkeit, die Menschen jeder Nation in die Lage zu versetzen, ihr eigenes Schicksal zu bestimmen.