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The True Story of Curtis Turner: A Racing Legend (A Two-Time Hall of Famer)
Curtis Turner gewann zwischen 1946 und 1965 unglaubliche 360 Rennen in verschiedenen Stock-Car-Rennserien und gilt als einer der größten Dirt-Track-Fahrer der Geschichte. Turner war ein echter Pionier des Sports, der als Kind für seinen Vater Schwarzbrennerei betrieb und als erster NASCAR-Fahrer das Cover der Sports Illustrated zierte. Turner, der 1992 in die International Motorsports Hall of Fame aufgenommen wurde, ist zweifellos eine Rennsportlegende aller Zeiten.
Es war nicht nur Turners Art zu gewinnen, die seinen legendären Status bei Rennsportfans und Fahrerkollegen festigte. Mit seinem verwegenen Stil auf und abseits der Rennstrecke war Turner ein Partylöwe, ein Playboy und ein innovativer Unternehmer, der einen eifrigen, aber kantigen Geist hatte, der ihn "durch eines der zänkischsten Leben aller Zeiten trieb".
Erzählt durch die Augen seines besten Freundes und Geschäftspartners Dennis Treece, enthüllt The True Story of Curtis Turner: A Racing Legend (A Two-Time Hall of Famer)nie zuvor erzählte Geschichten aus Turners Leben, ein Leben, das Treece als "momentous havoc" beschreibt.
Von der Flucht vor der Polizei während seiner Zeit als Schwarzbrenner bis hin zum Übertrumpfen der besten NASCAR-Fahrer (in einem Jahr gewann er rekordverdächtige 25 NASCAR-Rennen) - Turners Fähigkeiten und sein Elan haben hinter dem Lenkrad nie nachgelassen. Er erhielt den Spitznamen "Pops" für seine Neigung, andere Fahrer auf der Rennstrecke zu "knallen". Turner versuchte 1961, eine Fahrergewerkschaft zu organisieren, was ihm eine lebenslange Sperre in der NASCAR einbrachte. (Die Sperre wurde 1965 aufgehoben.)
Doch abseits der Rennstrecke spielte sich das wahre Chaos ab. In einer tragisch anmutenden Geschichte erzählt Treece von einer von Turners zahlreichen Erfahrungen im Cockpit, bei denen er dem Tod nahe war. Als begeisterter Pilot - ein unverzichtbares Hobby, nachdem er seinen Führerschein verloren hatte - flog Turner mit ein paar Geschäftspartnern in einem heftigen Schneesturm von Philadelphia nach Charlotte. Bei der Landung auf einer schneebedeckten Landebahn hatte sein Flugzeug schätzungsweise 150 Pfund Eis an Bord. Nach der prekären Landung sagte Turner zu seinen Passagieren lediglich: "Was für ein Tag, nicht wahr, Jungs".
Dennis Treece berichtet auch von Turners unternehmerischem Eifer. Als Selfmade-Millionär, der Holzland kaufte und verkaufte, suchte Turner oft nach experimentellen Möglichkeiten, sein Einkommen aufzubessern, so auch bei seinem unglücklichen Versuch, der Ford Motor Company den Kauf von Werbeflächen auf US-Währung zu vermitteln.
Treece erzählt auch ergreifend von Turners letztem Flugzeugabsturz am 4. Oktober 1970, dem Tag, an dem "Lady Luck meinen Helden zum Abschied küsste.".
The True Story of Curtis Turner ist die Geschichte eines bemerkenswerten Lebens und eine Ode an einen vermissten Freund.