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The Truth about (M)Otherhood: Choosing to Be Childfree
Wie sieht in einer Welt voller Botschaften über die Freuden der Mutterschaft, tickenden biologischen Uhren, pronatalistischen Ideologien und soziokulturellen Imperativen für Frauen aus, Mutter zu werden, die Alternative aus? Was ist die Erfahrung von Frauen, die sich für eine Mutterschaft entscheiden oder sich ohne Nachkommenschaft wiederfinden, wenn sie als "anders" gelten, anstatt "Mutter" zu sein? Dieser interdisziplinäre Sammelband verbindet Soziologie, Anthropologie, Psychologie, Demografie, Religion, Sprache, Literatur, populäre Medien, Medizin sowie Kinder- und Familienforschung.
Sind Frauen, die sich dafür entscheiden, kinderlos zu sein, immer narzisstisch, selbstbesessen und einsam? Oder können sie frei, mobil und erfolgreich sein? Tun alle Frauen, die sich für Kinderlosigkeit entscheiden, dies auf die gleiche Weise oder mit der gleichen Motivation? Welche Rolle spielen das Alter, der Partnerschaftsstatus, Traumata oder Armut bei dieser Entscheidung? Mit Hilfe von Techniken wie Literaturrecherche, ethnografischen Interviews, Autoethnografie, Textanalyse und Reframing packen diese sechzehn Autorinnen aus aller Welt weitgehend pronatalistische, rassistische, sexistische und heteronormative Ansichten und Annahmen über kinderlose Frauen aus.