Die Währung des Empire

Bewertung:   (4,4 von 5)

Die Währung des Empire (Jonathan Barth)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch ist ein umfassendes historisches Werk, das die britische Kolonialgeschichte des 17. Jahrhunderts aus einer monetären Perspektive beleuchtet. Es wird für seine fesselnde Erzählung und aufschlussreiche Analyse der wirtschaftlichen Einflüsse auf die Kolonialpolitik und die Gesellschaft gelobt.

Vorteile:

Ausgezeichnete historische Quelle
fesselnde Erzählung
füllt Lücken im Verständnis der Geschichte des 17. Jahrhunderts
aufschlussreiche Analyse der Geldpolitik
empfohlen für Geschichtsinteressierte und solche, die sich für Wirtschaftsgeschichte interessieren.

Nachteile:

Einige Leser könnten bestimmte historische Epochen langweilig oder weniger fesselnd finden, bis sie dieses Buch gelesen haben.

(basierend auf 3 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Currency of Empire

Inhalt des Buches:

In "The Currency of Empire" untersucht Jonathan Barth die Überschneidung von Geld und Macht in den frühen Jahren der nordamerikanischen Geschichte, und er zeigt, wie die Kontrolle des Geldes das englische imperiale Handeln in Übersee beeinflusste.

Die von der englischen Krone geförderte exportorientierte Handelswirtschaft, so argumentiert Barth, lenkte den Plan für die Kolonisierung, die Regulierung des kolonialen Handels und die Politik des Imperiums. Das kaiserliche Projekt erforderte einen geordneten Fluss von Gold und Silber, und so verlangte Englands koloniales Regime eine strenge Geldregulierung. Wie Barth zeigt, war das Geld auch ein Brennpunkt des Widerstands.

Viele Kolonisten ärgerten sich sehr über ihre untergeordnete wirtschaftliche Stellung und wünschten sich für ihre lokale Wirtschaft eine solide, sichere und einheitliche Geldversorgung. Damit gerieten sie in unmittelbarem Widerspruch zu den merkantilistischen Gesetzen des Kaiserreichs und lösten in den 1670er Jahren, ein volles Jahrhundert vor der Unabhängigkeitserklärung, eine imperiale Krise aus.

The Currency of Empire untersucht eine Reihe explosiver politischer Konflikte im 17. Jahrhundert und zeigt, wie der Kampf um die Geldpolitik die Reaktion der Patrioten auf den Stamp Act und die so genannten Intolerable Acts am Vorabend der amerikanischen Unabhängigkeit vorwegnahm.

Dank der großzügigen Finanzierung durch die Arizona State University und die George Mason University sind die ebook-Ausgaben dieses Buches als Open-Access-Bände bei Cornell Open (cornellpress. cornell.edu/cornell-open) und anderen Open-Access-Repositorien erhältlich.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781501755774
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2021
Seitenzahl:396

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