Bewertung:

Das Buch „Die Waltham-Morde“ von Susan Zalkind untersucht den ungelösten Dreifachmord an drei jungen Männern, darunter einer von Zalkinds Freunden, und seine möglichen Verbindungen zu den Bombenanschlägen beim Boston-Marathon. Während der investigative Journalismus für seine Tiefe und sein Engagement gelobt wird, finden viele Leser die Erzählstruktur verwirrend und das Tempo langsam, mit einer überwältigenden Menge an Details, die dem Engagement abträglich sind. Trotz der Schwächen schätzen einige Leser die gründliche Recherche und den fesselnden Inhalt.
Vorteile:⬤ Umfassender und gut recherchierter investigativer Journalismus.
⬤ Fesselndes Thema für Liebhaber wahrer Verbrechen.
⬤ Die persönliche Verbindung des Autors verleiht dem Buch emotionale Tiefe.
⬤ Beleuchtet Fragen der Korruption und der laufenden Ermittlungen.
⬤ Präsentiert mehrere Theorien und eine gründliche Erforschung des Falles.
⬤ Schlechte Erzählstruktur und zeitliche Gliederung, was es schwierig macht, dem Buch zu folgen.
⬤ Übermäßig detailliert, was zu Verwirrung und Ermüdung des Lesers führt.
⬤ Die Charaktere sind oft schlecht entwickelt und haben keine Tiefe.
⬤ Einige faktische Ungenauigkeiten und widersprüchliche Schlussfolgerungen.
⬤ Viele Fragen bleiben offen, was den Leser auf der Suche nach einer Lösung frustrieren kann.
(basierend auf 159 Leserbewertungen)
The Waltham Murders: One Woman's Pursuit to Expose the Truth Behind a Murder and a National Tragedy
Ein Kreuzzug, um einen Mörder zu finden, wird zu einer fesselnden, sehr persönlichen Untersuchung eines schockierenden ungeklärten Falls und der Radikalisierung eines Terroristen.
Im September 2011 wurden Erik Weissman und zwei Freunde in einem brutalen Dreifachmord in Waltham, Massachusetts, ermordet. Der Fall blieb monatelang und dann jahrelang ungelöst, ohne erkennbare Spuren. Eriks Freundin Susan Zalkind, eine Enthüllungsjournalistin, brauchte einen Abschluss und wusste, dass es an ihr liegen würde, ihn zu finden. Als Susan zu recherchieren begann und der Bombenanschlag auf den Boston-Marathon verblüffende neue Hinweise lieferte, führte der Fall sie auf einen verworrenen und manchmal gefährlichen Weg zur Wahrheit.
Mit jeder Person, die Susan befragte, kam ein neuer Hinweis. Mit jeder Person, die Susan befragte, kam ein neuer Faden zum Vorschein. Sie verfolgte jeden einzelnen durch ein Netz von Verschwörungstheorien, weit verbreiteter Polizeikorruption und Erpressung, Verbindungen zum organisierten Verbrechen und zum Drogenhandel im Untergrund, bis sie schließlich zu einem für ein Jahrzehnt entscheidenden Akt des Inlandsterrorismus gelangte.
Die Waltham-Morde sind ein Memoirenbuch über ein wahres Verbrechen und der Höhepunkt einer zehnjährigen Berichterstattung. Es ist die eingehende Untersuchung einer dunklen amerikanischen Unterwelt durch eine Journalistin, die in ihrer unermüdlichen Suche nach der Wahrheit sowohl mit persönlichem Leid als auch mit der kollektiven Angst einer ganzen Nation konfrontiert wird.