Bewertung:

Das Buch ist eine sorgfältig recherchierte historische Studie, die sich auf das Gebiet von Watford konzentriert und sowohl für Familienhistoriker als auch für Mittelalterhistoriker interessant ist. Es präsentiert eine Fülle von Informationen in einem zugänglichen Format.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und informativ
⬤ richtet sich an ein breites Publikum, einschließlich Familienhistoriker und Mittelalterhistoriker
⬤ leicht zu lesen
⬤ elegant präsentiert.
Einige Leser könnten die akademische Strenge des Buches an eine Doktorarbeit erinnern, was diejenigen abschrecken könnte, die eine eher lockere Lektüre suchen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Watford Knight's Fee: The Medieval Manors of Watford, Northamptonshire.
Schon zur Zeit der normannischen Eroberung im Jahr 1066 war Watford mit drei Städten eine Ausnahme. Bald darauf verlieh der König Watford als Rittergut - eine Parzelle, die für den Unterhalt eines Ritters ausreichte. Zwei Jahrhunderte später wurde der einheitliche Betrieb in separate Herrenhäuser für die Töchter des verstorbenen Lords aufgeteilt. Etwa 350 mühsame Jahre und drei Familien später wurden die Güter von Watford von einem wohlhabenden Londoner Kaufmann wieder zusammengelegt.
Bemerkenswert ist, dass die Erben der Familie Ardern von Watford die Güter seit dem zwölften Jahrhundert fast 500 Jahre lang ununterbrochen besaßen und damit einen einzigartigen Platz in der englischen Geschichte einnehmen.
Das akkurat dargestellte und sorgfältig recherchierte Buch The Watford Knight's Fee erkundet die Herrenhäuser von Watford und enthüllt überraschende Geschichten über ihre Ländereien und diejenigen, die ihre mittelalterlichen Hallen bewohnten. Als erstes Buch seiner Art, das zu diesem Thema veröffentlicht wurde, ist The Watford Knight's Fee ein Muss für jeden Liebhaber englischer und mittelalterlicher Geschichte. Der Autor Murray Johnston bereichert die Geschichte mit Originaltexten und Abbildungen von Dokumenten, Reproduktionen von Karten des Geländes und ausführlichen Karten des Landbesitzes.