Bewertung:

Die Kritiken zu dem Stück heben die Erforschung der Familiendynamik im Umgang mit dem Altern und der Demenz hervor. Bei einigen Lesern findet das Stück großen Anklang, insbesondere bei denen, die in ihrem eigenen Leben mit ähnlichen Problemen konfrontiert sind. Der Text wird für seine emotionale Tiefe gelobt, aber es gibt auch Kritik an seiner Anziehungskraft und seinem Format, wobei einige vorschlagen, dass es besser für das Fernsehen als für die Bühne geeignet wäre.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene Geschichte mit tiefgreifender Charakterentwicklung
⬤ spricht ein Publikum an, das sich mit dem Altern oder mit Demenz auseinandersetzt
⬤ ruft eine Reihe von Emotionen hervor, darunter Humor, Traurigkeit und Tragödie
⬤ empfohlen für seine aktuellen Themen.
⬤ Einige finden es überbewertet und nicht gut geeignet für eine Theateraufführung
⬤ Kritik an Tempo und Stil
⬤ nicht alle Zuschauer schätzen Lonergans Arbeit.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Waverly Gallery
Gladys, die ältere Matriarchin der Familie Green, betreibt seit vielen Jahren eine Kunstgalerie in einem kleinen Hotel in Greenwich Village.
Die Geschäftsleitung möchte ihre wenig florierende Galerie durch ein Café ersetzen. Gladys war schon immer jähzornig, aber jetzt wird sie immer unberechenbarer und bereitet ihrer Tochter, ihrem Schwiegersohn und ihrem Enkel, aus dessen Sicht dieses ergreifende Erinnerungsstück erzählt wird, große Sorgen.
The Waverly Gallery ist ein verrückter und herzzerreißender Blick auf die Auswirkungen des Alterns auf eine Familie. Das Stück war ein Erfolg am New Yorker Promenade Theatre und wurde mit einem Obie für die legendäre Eileen Heckart in der Rolle der Gladys ausgezeichnet.