Bewertung:

Das Buch bietet eine eingehende Untersuchung des Lebens von vier prominenten Autoren - Virginia Woolf, T.S. Eliot, D.H. Lawrence und E.M. Forster - während des entscheidenden Jahres 1922 und zeigt ihre persönlichen Kämpfe und den literarischen Kontext der Zeit auf. Während einige Leser das Buch fesselnd und aufschlussreich fanden, waren andere der Meinung, es fehle eine tiefere Analyse der Entstehung der Moderne und sei stellenweise langweilig.
Vorteile:⬤ Detaillierte Recherche und eine starke Erzählung, die persönliche Briefe und wissenschaftliche Werke miteinander verbindet.
⬤ Fesselnde Erforschung der Herausforderungen, denen sich die Autoren gegenübersahen.
⬤ Bietet einen humorvollen und geschwätzigen Einblick in ihre Beziehungen.
⬤ Sowohl für Gelegenheitsleser als auch für ernsthafte Leser mit Interesse an Literatur geeignet.
⬤ Gut gegliederter und informativer Inhalt für diejenigen, die mit der Literatur der Moderne vertraut sind.
⬤ Einige fanden die Erzählung schwierig zu lesen.
⬤ Es fehlt an Tiefe bei der Erklärung der breiteren Auswirkungen des Modernismus.
⬤ Von einigen Lesern als ermüdend empfunden.
⬤ Der Titel könnte Leser in die Irre führen, die eher einen analytischen Ansatz als eine Mini-Biografie erwarten.
⬤ In den Rezensionen wurde vor allem die Frustration über den Ausschluss anderer bedeutender Persönlichkeiten wie James Joyce zum Ausdruck gebracht.
(basierend auf 45 Leserbewertungen)
The World Broke in Two: Virginia Woolf, T. S. Eliot, D. H. Lawrence, E. M. Forster, and the Year That Changed Literature
Eine aufschlussreiche Erzählung über die sich überschneidenden Leben und Werke der verehrten Autoren Virginia Woolf, T. S. Eliot, E. M. Forster und D. H. Lawrence im Jahr 1922, dem Geburtsjahr des Modernismus
The World Broke in Two erzählt die faszinierende Geschichte der intellektuellen und persönlichen Reisen von vier legendären Schriftstellern, Virginia Woolf, T. S. Eliot, E. M. Forster und D. H. Lawrence, die sie im Laufe eines entscheidenden Jahres unternehmen. Zu Beginn des Jahres 1922 sind alle vier im wahrsten Sinne des Wortes ratlos und sehen sich trotz ihrer Erfolge in der Vergangenheit einer ungewissen kreativen Zukunft gegenüber. Das literarische Terrain verschiebt sich, da Ulysses im Februar veröffentlicht wird und Prousts Auf der Suche nach der verlorenen Zeit im Herbst in England zu erscheinen beginnt. Doch so düster die Aussichten im Januar auch zu sein schienen, am Ende des Jahres hat Woolf mit Mrs. Dalloway begonnen, Forster arbeitet zum ersten Mal seit fast einem Jahrzehnt wieder an dem Roman, aus dem A Passage to India werden soll, Lawrence schreibt Kangaroo, seinen zu Unrecht vernachlässigten und höchst autobiografischen Roman, und Eliot hat The Waste Land" fertiggestellt - und mit großem Erfolg veröffentlicht.
Wie Willa Cather es ausdrückte: "Die Welt brach 1922 oder so ähnlich entzwei", und womit diese Schriftsteller in jenem Jahr zu kämpfen hatten, war in der Tat die Erfindung der Moderne. Auf der Grundlage von Originalrecherchen fängt Bill Goldsteins The World Broke in Two sowohl die literarischen Durchbrüche als auch die intensiven persönlichen Dramen dieser geliebten Schriftsteller ein, die nach Größe strebten.