Bewertung:

Die Welt, die wir kannten von Alice Hoffman ist ein ergreifender Roman, der vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs spielt und magischen Realismus mit der harten Realität des Holocausts vermischt. Er erzählt die Geschichte von Müttern, Töchtern und einem mystischen Golem, der erschaffen wird, um ein junges Mädchen auf ihrer erschütternden Reise von Berlin nach Paris zu beschützen. Der Roman erforscht Themen wie Liebe, Verlust, Aufopferung und das Durchhaltevermögen des menschlichen Geistes inmitten des abgrundtief Bösen.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben, mit lebhaften Bildern und emotionaler Tiefe.
⬤ Starke Charakterentwicklung und nachvollziehbare Themen wie Liebe und Aufopferung.
⬤ Effektiver Einsatz von magischem Realismus, um die Erzählung zu bereichern, ohne die historischen Fakten zu überschatten.
⬤ Gut recherchiert, um ein tieferes Verständnis des Holocausts zu vermitteln.
⬤ Fesselnde und mitreißende Erzählung, die den Leser fesselt und oft tiefe emotionale Reaktionen hervorruft.
⬤ Einige Leser fanden es schwierig, der Handlung zu folgen, vor allem, wenn die Charaktere voneinander getrennt wurden.
⬤ Die Mischung aus Magie und historischer Fiktion mag nicht alle Leser ansprechen, insbesondere diejenigen, die rein historische Erzählungen bevorzugen.
⬤ Einige Rezensenten bemängelten Momente der Verwirrung oder Unklarheit beim Ende.
⬤ Das schwere Thema kann emotional überwältigend sein und erfordert eine Vorbereitung der Leser.
(basierend auf 464 Leserbewertungen)
The World That We Knew
NEW YORK TIMES BESTSELLER * LONGLISTED FOR THE ANDREW CARNEGIE MEDAL Am Rande des Zweiten Weltkriegs, als die Nazis Berlin immer stärker in ihre Gewalt bringen, bietet der Mut und die Liebe einer Mutter ihrer Tochter eine Chance zu überleben. „(Eine) Hymne auf die Kraft des Widerstands, der Beharrlichkeit und der beständigen Liebe in dunklen Zeiten...
von großer Schönheit... Hoffman, der Geschichtenerzähler, verblüfft weiterhin.“ --THE NEW YORK TIMES BOOK REVIEZU der Zeit, als sich die Welt veränderte, weiß Hanni Kohn, dass sie ihre zwölfjährige Tochter wegschicken muss, um sie vor dem Nazi-Regime zu retten. Ihre Verzweiflung führt sie zu Ettie, der Tochter eines Rabbiners, deren jahrelanges Belauschen ihres Vaters sie in die Lage versetzt, eine mystische jüdische Kreatur zu erschaffen, einen seltenen und ungewöhnlichen Golem, der geschworen hat, Hannis Tochter Lea zu beschützen.
Nachdem Ava zum Leben erweckt wurde, sind sie, Lea und Ettie auf ewig miteinander verbunden, ihre Wege kreuzen sich, ihre Schicksale sind miteinander verknüpft. Was bedeutet es, seine Mutter zu verlieren? Wie viel kann ein Mensch für die Liebe opfern? In einer Welt, in der das Böse auf Schritt und Tritt zu finden ist, treffen wir auf bemerkenswerte Charaktere, die uns auf eine atemberaubende Reise von Verlust und Widerstand, von Fantasie und Sterblichkeit mitnehmen, an einen Ort, an dem alle Wege am Todesengel vorbeiführen und die Liebe niemals endet.