
The World Has Forgotten Us: Sinjar and the Islamic State's Genocide of the Yezidis
Die Verfolgung der Yeziden, einer aus Obermesopotamien stammenden gnostischen Religionsgemeinschaft, dauert mindestens seit dem 10. Am 3.
August 2014 griff der Islamische Staat die yezidische Gemeinschaft in Sinjar, Kurdistan, an. Bei diesem Völkermord wurden Tausende versklavt oder getötet. 100.000 Menschen flohen auf den Berg Sindschar und wurden für immer aus ihrer Heimat vertrieben.
Hier spricht Thomas Schmidinger mit den Jesiden im Irak, die die Geschichte ihres Volkes erzählen, warum der Völkermord geschah und wie er ihr Leben heute beeinflusst. Dies ist der erste vollständige Bericht über diese Ereignisse, den die Yeziden in ihren eigenen Worten erzählen, der in englischer Sprache veröffentlicht wird.
Das Versagen der kurdischen Peshmerga der PDK im Irak beim Schutz der Yeziden wird ebenso beleuchtet wie die entscheidende Unterstützung durch die syrisch-kurdische YPG. Diese facettenreiche und wichtige Geschichte rückt den Kampf und das Trauma der Yeziden wieder in den Mittelpunkt und ruft die Welt auf, sich an ihren Kampf zu erinnern.