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The World and Its God: A Study of The Lord and the Devil as Portrayed in the Bible
Philip Mauro stellt hier ein einzigartiges Argument über Gott und den Teufel vor, nämlich dass es nicht die Aufgabe Satans war, die Menschheit böse zu machen, sondern lediglich gut, ohne den Einfluss Gottes. Anhand von Bibelstellen, die seine Argumente untermauern, versucht der Autor, das Zusammenspiel zwischen Gott, Satan und der Menschheit zu demonstrieren.
Im Verlauf seiner zentralen Argumentation berührt Mauro viele Punkte, von den Lehren, die die Bibel für das Leben erteilt, bis hin zu der Frage, was es bedeutet, ein treuer Gläubiger des christlichen Herrn zu sein. Obwohl Mauro zustimmt, dass Satan einen korrumpierenden Einfluss auf das Christentum und seine Macht, auf der Erde Gutes zu tun, ausübt, behauptet er auch, dass Satans Motive nicht so einfach sind, wie das bloße Böse zu tun.
Der Teufel möchte, dass die Menschen ihre Tugenden ausüben und in Harmonie leben, sich aber von jeglichem Glauben an Gott abkoppeln - im Grunde genommen atheistisch sein und dem Herrn den Rücken kehren. Im weiteren Verlauf des Textes bietet Mauro Gegenargumente zur Evolutionstheorie an, indem er die Implikationen dieser Wissenschaft als Blasphemie anprangert.