Bewertung:

Das Buch „World of Our Fathers“ von Irving Howe bietet einen detaillierten und lebendigen Bericht über die Erfahrungen jüdischer Einwanderer in New York City und spricht Leser an, die einen persönlichen Bezug zu diesem Thema haben oder sich für Geschichte interessieren. Obwohl das Buch für seine gründliche Recherche und seine fesselnde Erzählweise gefeiert wird, empfinden einige Leser Teile als zu detailliert oder zu repetitiv, und es gibt Beschwerden über die Qualität bestimmter Ausgaben.
Vorteile:⬤ Gründlich recherchiert und informativ über das Leben und die Kultur der Einwanderer
⬤ Anschauliche Beschreibungen machen es nachvollziehbar, vor allem für diejenigen, die eine persönliche Verbindung zum Thema haben
⬤ Gut geschrieben und mit historischem Kontext versehen
⬤ Hervorragend für Geschichtsinteressierte
⬤ Fängt die emotionalen und physischen Aspekte der Erfahrung der Einwanderer ein.
⬤ Einige Kapitel sind zu detailliert, was zum Überfliegen führt
⬤ Wiederholungen im Inhalt
⬤ Probleme mit der Druckqualität in bestimmten Ausgaben, die zu fehlenden Seiten führen
⬤ das Kindle-Format wird aufgrund von Schwierigkeiten beim Zugriff auf die Fußnoten nicht empfohlen.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
World of Our Fathers: The Journey of the East European Jews to America and the Life They Found and Made
Eine klassische Erforschung der amerikanisch-jüdischen Erfahrung durch einen der größten Intellektuellen des zwanzigsten Jahrhunderts.
Gewinner des National Book Award, 1976
World of Our Fathers zeichnet die Reise der osteuropäischen Juden nach Amerika über vier Jahrzehnte nach. Beginnend in den 1880er Jahren bietet es eine reichhaltige Darstellung der osteuropäisch-jüdischen Erfahrung in New York und zeigt, wie die Einwanderergeneration versuchte, ihre jiddische Kultur zu bewahren und gleichzeitig Amerikaner zu werden. Es ist eine unverzichtbare Lektüre für alle, die verstehen wollen, warum diese Vorfahren vieler heutiger amerikanischer Juden die Entscheidung trafen, ihre Heimat zu verlassen, welche Herausforderungen diese neuen jüdischen Amerikaner zu bewältigen hatten und wie sie alle Aspekte des Einwandererlebens in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts erlebten.
Jahrhunderts erlebten. Dieser unschätzbare Beitrag zur jüdischen Literatur und Kultur ist jetzt wieder in einer Taschenbuchausgabe mit einem Vorwort des bekannten Autors und Literaturkritikers Morris Dickstein erhältlich.