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The World Is Born From Zero
The World is Born From Zero ist eine Untersuchung der Beziehung zwischen Videospielen und Science Fiction durch die Philosophie der Spekulation.
Cameron Kunzelman argumentiert, dass das Medium Videospiel auf die Bewertung und Produktion möglicher Zukünfte ausgerichtet ist, indem er die Videospielforschung, die Medienphilosophie und die Science-Fiction-Forschung bis an ihre äußersten Grenzen verfolgt. Kunzelman geht davon aus, dass sich Spiele am besten durch eine rigorose formale Analyse ihrer ästhetischen Strategien und des kulturellen Kontexts, aus dem diese Strategien hervorgehen, verstehen lassen.
Er untersucht eine Reihe von Spielen wie The Last of Us, VA-11 Hall-A und Civilization VI, um herauszufinden, was uns Science-Fiction-Videospiele über ihre Genres, ihre Art zu spekulieren und darüber, wie das Medium des Videospiels uns auf Erfahrungspfade führt (oder auch nicht), die sowohl unterdrückend als auch befreiend sind, sagen können. Mit einem multidisziplinären Blick auf diese Spiele bietet The World is Born From Zero eine einzigartige Theoretisierung von Science-Fiction-Spielen, die sowohl der Science-Fiction- als auch der Videospielforschung neue Denkansätze liefert, wie sich dieses Medium und dieser Modus gegenseitig beeinflussen.