Bewertung:

Those We Thought We Knew von David Joy ist ein fesselnder Roman, der die Spannungen zwischen den Rassen und die Komplexität der Beziehungen zwischen den Gemeinschaften in einer Kleinstadt in North Carolina untersucht. Die Geschichte folgt Toya, einer jungen schwarzen Künstlerin, die sich durch ihre Kunst mit dem örtlichen Rassismus auseinandersetzt, was zu tragischen Ereignissen führt. Das Buch ist bekannt für seine atemberaubende Prosa, die starke Entwicklung der Charaktere und die zum Nachdenken anregenden Themen im Zusammenhang mit Geschichte, Identität und gesellschaftlichen Spaltungen.
Vorteile:⬤ Der Schreibstil ist wunderschön und eindrucksvoll
⬤ die Charaktere sind gut entwickelt und realistisch
⬤ die Dialoge sind einnehmend und authentisch
⬤ es weckt tiefe Emotionen und regt zum Nachdenken über Ethnie und Gemeinschaftsthemen an
⬤ das Mystery-Element ist fesselnd und packend
⬤ viele Rezensenten fanden, dass es eines von Joys besten Werken ist und eine deutliche Entwicklung als Autorin zeigt.
⬤ Einige Leser empfanden die Handlung als vorhersehbar und wiederholten bekannte Tropen
⬤ es gab Kritik an der Darstellung der Charaktere als stereotyp
⬤ das Tempo wurde von einigen als ungleichmäßig empfunden, da sich einige Abschnitte in die Länge zogen
⬤ einige Rezensenten äußerten sich enttäuscht über den Mangel an Überraschungen und Originalität in der Erzählung.
(basierend auf 51 Leserbewertungen)
Those We Thought We Knew
Eine wunderbar furchtlose Betrachtung. -S. A. Cosby.
Der preisgekrönte Autor David Joy hat einen neuen, erschütternden Roman über die Risse in einer kleinen Gemeinde in North Carolina und die Übel, die sich von ihrem Zentrum aus entfalten, geschrieben.
Toya Gardner, eine junge schwarze Künstlerin aus Atlanta, ist in die Heimat ihrer Vorfahren in den Bergen von North Carolina zurückgekehrt, um ihre Familiengeschichte zu erforschen und ihre Abschlussarbeit zu schreiben. Doch als sie im Herzen der Stadt auf ein noch immer stehendes Denkmal der Konföderierten stößt, hat sie etwas Größeres im Visier.
In der Zwischenzeit finden die örtlichen Polizeibeamten einen Mann, der auf dem Rücksitz eines Kombis schläft, und glauben, dass es sich bei ihm nur um einen schlaffen Landstreicher handelt. Eine Durchsuchung des Fahrzeugs des Mannes enthüllt jedoch, dass es sich um ein hochrangiges Mitglied des Klans handelt, und die Entdeckung eines Notizbuchs mit Namen aus der Gegend droht, den Berg in Aufruhr zu versetzen.
Nachdem zwei schreckliche Verbrechen den Bezirk entzweit haben, muss jede Seele mit tiefen und unausgesprochenen Geheimnissen ringen, die über Generationen zurückreichen. Those We Thought We Knew“ ist eine eindringliche Enthüllung der dunklen Schattenseiten einer Gemeinschaft. Reich gezeichnet und erfrischend ehrlich stellt es die Frage, was passiert, wenn sich die Menschen, die man immer gekannt hat, als Monster entpuppen, und was man tut, wenn alles, woran man jemals geglaubt hat, zerbröckelt?