Bewertung:

Die Rezensionen zu „Die Wissenschaft des Glücks“ von Stefan Klein sind überwiegend positiv und loben die gute Lesbarkeit, die wissenschaftliche Grundlage und die aufschlussreiche Analyse von Glück und Gehirnchemie. Die Leser schätzen die Fähigkeit des Autors, komplexe wissenschaftliche Konzepte in eine verständliche Sprache zu übersetzen, und die Fülle des präsentierten Wissens. Einige Kritiken konzentrieren sich jedoch auf vermeintliche Vereinfachungen und die subjektive Interpretation der wissenschaftlichen Forschung, wodurch das Buch für diese Leser weniger glaubwürdig erscheint.
Vorteile:⬤ Leicht zu lesen mit hervorragender Übersetzung
⬤ Zitiert wissenschaftliche Studien, die seine Behauptungen stützen
⬤ Vermittelt ein umfassendes Verständnis von Glück und Gehirnchemie
⬤ Fördert die persönliche Entwicklung und Achtsamkeit
⬤ Von mehreren Rezensenten als eines der besten Bücher zu diesem Thema empfohlen
⬤ Fesselnd und zum Nachdenken anregend.
⬤ Einige wissenschaftliche Fachausdrücke können für Leser ohne anatomisches Hintergrundwissen eine Herausforderung darstellen
⬤ Kritik an zu starker Vereinfachung und künstlerischer Freiheit bei der Interpretation wissenschaftlicher Daten
⬤ Einige Leser fanden das Buch überflüssig oder es fehlte ihm an Tiefe
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch in eine fehlerhafte Argumentation abdriftete oder nicht fundierte Schlussfolgerungen zum Thema Glück zog.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
The Science of Happiness: How Our Brains Make Us Happy-And What We Can Do to Get Happier
Klinische Psychologen beschäftigen sich mit unglücklichen Gefühlen, seit es ihre Disziplin gibt.
In den letzten 30 Jahren haben die Neurowissenschaftler große Fortschritte beim Verständnis der Ursachen von Wut, Depression und Angst gemacht. Heute profitieren ganze Industriezweige von diesem Wissen - sie stellen Pillen für jede Art von krankhafter Stimmungsstörung her.
Doch bis vor kurzem haben sich nur wenige Neurowissenschaftler mit dem Thema Glück beschäftigt. In The Science of Happiness spannt der führende deutsche Wissenschaftsjournalist Stefan Klein einen weiten Bogen über die neuesten Erkenntnisse der Neurowissenschaften und der Neuropsychologie, um zu erklären, wie Glück in unserem Gehirn entsteht und welchen biologischen Zweck es erfüllt (und, was wichtig ist, wie wir unsere negativen Gefühle und Emotionen kontrollieren können). Darüber hinaus erklärt er die Neurophysiologie unserer Leidenschaften (deren elementare Regeln in unserem Gehirn fest verdrahtet sind), die Macht des Bewusstseins und wie wir sie nutzen können.
In einem letzten Abschnitt geht Klein auf die Bedingungen ein, die erforderlich sind, um das „Streben nach Glück“ zu fördern. Die Wissenschaft des Glücks ist eine bemerkenswerte Synthese einer wachsenden Zahl von Forschungsergebnissen, die bisher noch nicht in einem leicht zugänglichen Buch zusammengefasst wurden, und wird letztlich jedem von uns helfen, unser eigenes Streben nach Glück zu verstehen - und auch unser Streben danach zu fördern.