Bewertung:

Das Buch zeichnet sich durch eine verworrene und komplizierte Handlung aus, die in Bezug auf die Entwicklung der Charaktere und das emotionale Engagement gemischt bewertet wurde. Während einige Leser die Wendungen und den Schreibstil schätzten, fanden viele die Charaktere unsympathisch und die Erzählung nicht kohärent genug. Das Buch hat als klassischer Kriminalroman Aufmerksamkeit erregt, kann aber bei den Lesern ein Gefühl der Frustration und Unzufriedenheit über die Handlungen und die Glaubwürdigkeit der Figuren hinterlassen.
Vorteile:⬤ Komplizierter Plot mit interessanten Wendungen
⬤ gut geschrieben mit cleveren Dialogen
⬤ starke Nachkriegsatmosphäre
⬤ einige Leser fanden es fesselnd und ein gutes Rätsel
⬤ zu einem guten Preis erhältlich.
⬤ Charaktere nicht gut entwickelt oder nachvollziehbar und oft nervig
⬤ verworrene und verwirrende Handlung
⬤ emotionale Reaktionen der Charaktere sind oft unglaubwürdig
⬤ einige Probleme mit dem Tempo und übermäßige Zufälle
⬤ mehrere Leser gaben es aus Mangel an Interesse auf.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
Widow of Bath
Als eine alte Flamme zu Besuch kommt, kann Hugh Everton nicht widerstehen.
Hugh Everton wollte eigentlich nichts weiter tun, als in dem zweitklassigen Hotel an der englischen Südküste in aller Ruhe zu trinken - doch dann tauchten seine alte Flamme Lucy und ihr neuer Ehemann und Ex-Richter Gregory Bath auf. Als Lucy ihn bittet, sich ihrer Party für einen Abend in der Bath-Residenz anzuschließen, kann Hugh nicht widerstehen, aber als die Nacht mit dem unerklärlichen Mord an dem Richter endet, wird er zurück in eine Welt des Chaos und des Verbrechens geworfen - eine Welt, der er für immer zu entkommen versucht hatte.
Als Lucys Ehemann unter mysteriösen Umständen stirbt, stellt sich Hugh die Frage, ob sie für den frühen Tod verantwortlich ist, und wenn ja, wie sie es geschafft hat. Die Witwe von Bath wurde erstmals 1952 veröffentlicht und bietet knifflige Rätsel, internationale Intrigen und ein anschauliches Porträt des Nachkriegs-Großbritanniens - und das alles in der für Bennett typischen, witzigen und eleganten Prosa. Diese Ausgabe enthält eine Einführung des mit dem CWA Diamond Dagger Award ausgezeichneten Autors Martin Edwards.
Was am meisten im Gedächtnis bleibt, sind die bogenförmigen Dialoge, die so unerbittlich witzig sind, dass sich mancher Leser ungläubig die Lippen lecken wird. -- Kirkus Reviews