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The WPA: Creating Jobs and Hope in the Great Depression
Die 1935 inmitten der Großen Depression gegründete Works Progress Administration (WPA) war eines der ehrgeizigsten staatlichen Beschäftigungsprogramme, die jemals in den USA ins Leben gerufen wurden.
Auf ihrem Höhepunkt bot das Programm fast 3,5 Millionen Amerikanern Arbeit und beschäftigte in seiner achtjährigen Geschichte mehr als 8 Millionen Menschen in Projekten, die vom Bau öffentlicher Gebäude und Straßen bis zum Sammeln mündlicher Überlieferungen und dem Malen von Wandbildern reichten. Die Geschichte der WPA bietet einen perfekten Einstieg in die Geschichte der Großen Depression, des New Deal und der ersten Jahre des Zweiten Weltkriegs, während ihr Beispiel auch heute noch relevant ist, da die Debatte über die Rolle der Regierung in der Wirtschaft anhält.
In dieser prägnanten Darstellung, die durch Primärdokumente und eine ansprechende Website ergänzt wird, erläutert Sandra Opdycke die nationale Krise, aus der das WPA hervorging, zeichnet die Geschichte des Programms nach und untersucht, was es uns über die amerikanische Gesellschaft in den 1930er und 1940er Jahren verrät. Mit zentralen Themen wie Politik, Ethnie, Klasse, Geschlecht und dem Beginn des Zweiten Weltkriegs führt das Buch The WPA: Creating Jobs During the Great Depression“ führt den Leser in eine Schlüsselperiode der Krise und des Wandels in der amerikanischen Geschichte ein.