Bewertung:

Die Sammlung von Benutzerrezensionen beleuchtet das Leben und die Verdienste von Mary Seacole und hebt ihre bemerkenswerten Erfahrungen als gemischtrassige Frau im 19. Jahrhundert hervor, insbesondere ihre Rolle als Krankenschwester während des Krimkriegs. Die Leser schätzen ihre humorvollen und aufschlussreichen Erzählungen sowie den historischen Kontext ihrer Abenteuer.
Vorteile:Viele Leser empfanden das Buch als fesselnd, lehrreich und als wertvollen Einblick in das Leben einer außergewöhnlichen Frau. Der humorvolle und offene Schreibstil fand großen Anklang, und das Buch wird für seine gute Bindung und Zugänglichkeit gelobt. Darüber hinaus erntete ihre einzigartige Perspektive auf die Geschichte, kulturelle Interaktionen und ihre Beiträge zur Krankenpflege viel Bewunderung.
Nachteile:Einige Leser bemängelten die kleine Schrift und die insgesamt schlechte Druckqualität, die das Lesen erschwert. In einigen Rezensionen wurde erwähnt, dass sich das Buch klein oder unzureichend anfühlt. Es gab auch negative Kommentare von Personen, die nie das Produkt erhielten, für das sie bezahlt hatten, oder die die Erzählung langweilig fanden.
(basierend auf 68 Leserbewertungen)
Wonderful Adventures of Mrs Seacole in Many Lands
Mary Seacole, die für ihre Arbeit unter den Kranken und Verwundeten des Krimkriegs berühmt wurde, besaß eine einzigartige Perspektive: die einer schwarzen Frau des viktorianischen Zeitalters an der Frontlinie eines Schlachtfelds. Sie wurde 1805 in Kingston, Jamaika, geboren und begann ihre Karriere als Heilerin, indem sie ihrer Mutter bei der Pflege britischer Offiziere in nahe gelegenen Militärlagern half.
In den 1850er Jahren wurde ihr Mitgefühl durch die erschütternden Berichte von der Krim geweckt und sie machte sich auf den Weg nach England, um ihre Dienste anzubieten. Seacole wurde die Aufnahme in Florence Nightingales „Engelsgruppe“ von Militärkrankenschwestern verweigert, möglicherweise aufgrund ihrer Rasse. Unerschrocken reiste sie auf eigene Faust auf die Krim und richtete in der Nähe von Balaclava eine Unterkunft ein, in der rekonvaleszente Soldaten behandelt und mit häuslichem Komfort versorgt wurden.
Nach ihren Dienstjahren war Seacole bankrott und verarmt, doch in ihren Memoiren, die 1857 unter großem Beifall von Publikum und Kritikern veröffentlicht wurden, kommt kein Bedauern zum Ausdruck. In dieser Autobiografie, die abwechselnd humorvoll und tragisch ist, kommt die Stimme einer furchtlosen Abenteurerin und Menschenfreundin wieder zum Vorschein.