Bewertung:

Das Buch erforscht das Leben und die Lehren des heiligen Antonius und der Wüstenväter und bietet eine Mischung aus historischem Einblick und Inspiration zum frühen christlichen Mönchtum. Das Buch wird wegen seines lehrreichen Inhalts und seines fesselnden Stils sehr positiv aufgenommen.
Vorteile:⬤ Lehrreich und inspirierend
⬤ gut recherchierter historischer Inhalt
⬤ fesselnde Erzählung
⬤ bietet eine moderne und doch traditionelle Perspektive
⬤ flüssige Übersetzung
⬤ gute Einführung in das Thema
⬤ spricht diejenigen an, die sich für die christliche Geschichte interessieren.
Könnte kritische Denker oder diejenigen, die eine skeptischere Sicht der Religionsgeschichte bevorzugen, nicht ansprechen; wird von einigen Lesern als Verwechslung von Geschichte und Mythos empfunden.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Desert Fathers: Anthony and the Beginnings of Monasticism
Im späten dritten Jahrhundert zogen sich immer mehr Menschen in die radikale Abgeschiedenheit der Wüste zurück, um unter der Leitung eines geistlichen Vaters ganz für Gott zu leben.
Unter diesen Wüstenvätern ist eine Figur besonders herausragend: Der heilige Antonius der Einsiedler. Dieses Buch führt den Leser zurück in die Geburtsstunde des Mönchtums und beschreibt das Leben jener revolutionären Christen, die in der ägyptischen Wüste Gott suchten.
Im Mittelpunkt des Buches steht das Leben und Wirken des Heiligen Antonius, dessen Erfahrungen mit dem geistlichen Leben von zeitloser Schönheit und Gültigkeit sind, auch für diejenigen, die nicht zum Leben als Mönch berufen sind. In der zweiten Hälfte des Buches werden andere Wüstenväter vorgestellt, wie Paulus von Theben, Pachomius und Simeon Stylites, sowie die großen Gründer der Mönchsgemeinschaften in Westeuropa, die von ihnen inspiriert wurden: Johannes Cassian, Kolumban und Benedikt, zum Beispiel.