Bewertung:

Das Buch „Die Zabime-Schwestern“ erzählt die Geschichte dreier Schwestern am ersten Tag des Sommers in Guadeloupe und zeigt die Abenteuer und Interaktionen ihrer Kindheit. Die Illustrationen zeichnen sich durch kräftige schwarze Pinselstriche aus, die die Figuren mit ihrer Umgebung verbinden. Auch wenn die Handlung sehr kurz und langsam ist, fängt sie doch die Offenheit der Kindheit und die Feinheiten der Beziehungen zwischen Geschwistern ein. Insgesamt sorgen die Erzählung und die visuelle Gestaltung für ein fesselndes, atmosphärisches Erlebnis.
Vorteile:Einzigartiger Schauplatz in Guadeloupe, starke Charakterentwicklung, ergreifende Erkundung von Kindheitsthemen, spektakuläre und ausdrucksstarke Kunst, die Charaktere und Natur einbezieht, für junge Erwachsene und Erwachsene gleichermaßen geeignet.
Nachteile:Das Tempo ist langsam und könnte für Leser, die eine schnellere Handlung bevorzugen, nicht fesselnd sein; einige Details in den Illustrationen können in kleineren Panels verloren gehen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Zabime Sisters
Am ersten Tag der Sommerferien begeben sich die Teenager-Schwestern M'Rose, Elle und Celina in die tropische Hitze ihrer Heimatinsel und setzen ihren rasanten Weg zum Erwachsensein fort.
Jungs, Schulhofkämpfe, kleine Diebstähle und sogar illegaler Alkohol sorgen für eine berauschende Mischung, während die Zabime-Schwestern sich ein wenig sommerliche Freiheit gönnen. Die dramatische Kulisse einer karibischen Insel bietet eine Studie der Kontraste - eine Welt, die sowohl üppig und wild als auch seltsam klein und intim ist -, die die Kontraste der Schwestern selbst widerspiegelt, die gleichzeitig weltgewandt und wunderbar naiv sind.
Aristophanes Meistererzählung Die Zabime-Schwestern wirft einen scharfen Blick auf einige der universellen Erfahrungen von Kindern an der Schwelle zum Erwachsenwerden in der faszinierenden Umgebung von Guadeloupe. Aristophanes kühne, grafische Pinselführung webt eine wilde Textur durch diese sanfte, klarsichtige Geschichte.