Bewertung:

Die Novelle ist ein gut ausgearbeiteter paranormaler Liebesroman, der ein schnelles und dennoch fesselndes Leseerlebnis bietet und ein starkes Gefühl für die Charaktere und den Schauplatz sowie eine fesselnde Handlung vermittelt. Der Schreibstil der Autorin schafft effektiv eine gruselige Atmosphäre.
Vorteile:Voller Charaktere, gutes Gespür für den Schauplatz, gruselige Atmosphäre, neue Herangehensweise an paranormale Themen, gut geschriebene, fesselnde Handlung, Happy End, macht Lust auf mehr von der Serie.
Nachteile:Da es sich um eine Novelle handelt, endet sie schnell, was bei manchen Lesern den Wunsch nach mehr Inhalt wecken könnte.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Taming the Beast: A Novella
Können sie einen Weg finden, ihre dunklen Geheimnisse zu überwinden und ineinander Trost zu finden?
Samuel Campbell kehrt in seine Heimatstadt in Tennessee zurück und ist auf der Suche nach Absolution. In Wharton hat er versprochen, nie wieder einen Menschen zu verletzen. Nach Hause zu kommen, ist die ultimative Prüfung. Hier gibt es dunkle Erinnerungen, eine Spur von Leichen, die ein einst tollwütiger Wolf hinterlassen hat. In Sevierville stellt er fest, dass der schwierigste Teil der Auseinandersetzung mit seiner Vergangenheit darin besteht, sich seinem eigenen Gewissen zu stellen.
Die Kindergärtnerin Nadia Montanari ist an Geflüster und Blicke gewöhnt. Schließlich ist sie frisch geschieden, was für eine amerikanische Frau der 1940er Jahre das Schlimmste ist, was sie sein kann. Dann entdeckt sie, dass sie schwanger ist. Wenn ihr Geheimnis ans Licht kommt, wird ihr die Existenzgrundlage entzogen. Ihre Familie wird sie verleugnen. Sie wird eine Ausgestoßene sein.
Als Samuel und Nadia sich treffen, fliegen die Funken. Aber beide haben Geheimnisse, die ihre Beziehung zerstören könnten. Und da ist noch etwas viel Dunkleres: Nadia hat Samuel schon einmal getroffen. Sie war 1937 fast eines von Samuels Opfern, obwohl sich keiner von beiden daran erinnern kann.