Bewertung:

Das Buch bietet eine fesselnde Erkundung der Farallon-Inseln und ihrer Weißen Hai-Population und verbindet persönliche Erzählungen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Reaktionen der Leser sind unterschiedlich: Einige schätzen den lebendigen Schreibstil und die fesselnden Anekdoten, andere wünschen sich eine tiefere wissenschaftliche Erforschung und vermissen einige Teile.
Vorteile:⬤ Ein fesselnder und lebendiger Schreibstil, der den Leser in die Atmosphäre der Farallon-Inseln versetzt.
⬤ Die Erzählung enthält persönliche Erfahrungen und erzählerische Elemente, die sie nachvollziehbar machen.
⬤ Informativ über Haie und die einzigartige Umgebung, mit Einblicken sowohl in das Meeresleben als auch in die Herausforderungen der Forscher.
⬤ Das Buch hat die Fähigkeit, Neugier und Faszination für Weiße Haie zu wecken.
⬤ Es bietet den Lesern ein unvergessliches Abenteuer und könnte das Bewusstsein für den Naturschutz schärfen.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch nicht genügend wissenschaftliche Details über die besprochenen Haie und Lebewesen enthält.
⬤ Der Autor konzentriert sich gelegentlich auf persönliche Anekdoten, die einige Leser als unnötig oder ablenkend empfanden.
⬤ Einige Leser kritisieren das Erzähltempo und den fehlenden Abschluss des Forschungsprojekts.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass die Betonung der Erfahrungen des Autors die eher wissenschaftlich relevanten Aspekte der Geschichte überschattet.
(basierend auf 305 Leserbewertungen)
The Devil's Teeth: A True Story of Obsession and Survival Among America's Great White Sharks
Die Journalistin Susan Casey schließt sich einer seltsamen Gruppe von Surfer-Wissenschaftlern auf einer abgelegenen Insel vor der kalifornischen Küste an, um in dem New York Times-Bestseller The Devil's Teeth (Die Zähne des Teufels) die Kiefer der geheimnisvollsten und furchterregendsten Raubtiere der Welt aus nächster Nähe zu betrachten: Eine wahre Geschichte von Besessenheit und Überleben unter Amerikas Weißen Haien.
Susan Casey saß in ihrem Wohnzimmer, als sie in einem Dokumentarfilm zum ersten Mal die Weißen Haie der Farallon-Inseln sah, deren dunkle Flossen um ein kleines Motorboot wirbelten. Diese Haie waren die Alphas unter den Alphas, einige waren über drei Meter lang, und es waren zu viele, um sie zu zählen.
Noch unglaublicher ist, dass diese Versammlung nur siebenundzwanzig Meilen vor der Küste von San Francisco stattfand.
Innerhalb weniger Monate wurde Casey mit einem Kran aus dem frühwinterlichen Seegang auf die karge Oberfläche der südöstlichen Farallon-Insel gehievt, die von Seeleuten in den 1850er Jahren als "Teufelszähne" bezeichnet wurde. Dort schloss sie sich Scot Anderson und Peter Pyle an, den beiden Biologen, die während der Hai-Saison jeden Herbst in dem einzigen bewohnbaren Gebäude der Insel übernachten, einem 135 Jahre alten Spukhaus, das mit Flechten und Möwenguano übersät ist. Zwei Tage später erhaschte sie ihren ersten Blick auf die berühmten, furchterregenden Kiefer aus der Nähe und war sofort fasziniert.
Ihre Faszination wurde bald zur Besessenheit - und zu einer Einladung, für eine ganze Saison zurückzukehren. Doch als Casey sich auf die achtwöchige Reise vorbereitete, konnte sie sich nicht auf das vorbereiten, was sie auf den gefährlichen, vergessenen Inseln vorfinden würde, die in den letzten zweihundert Jahren jede zivilisatorische Anstrengung vereitelt haben.
The Devil's Teeth ist eine lebendige Reportage von einem Außenposten in einer anderen Welt, eine Geschichte über das Überschreiten der Grenze zwischen der Gesellschaft und einem ungezähmten Ort, an dem Menschen weder erwünscht sind noch gebraucht werden.