Bewertung:

Das Buch hat überwältigend positive Kritiken für seine fesselnde Erzählweise, die Tiefe der Charaktere und den spannenden Plot erhalten. Die Leser schätzen die Mischung aus medizinischen Themen und paranormalen Elementen sowie die Fähigkeit der Autorin, Emotionen zu wecken. Viele sind gespannt auf weitere Werke der Autorin.
Vorteile:Die Geschichte ist fesselnd und spannend, die Charaktere sind sympathisch und gut entwickelt, es wird kein überflüssiger medizinischer Fachjargon verwendet, es werden Emotionen geweckt und es gibt eine Mischung aus paranormalen Elementen, die es einzigartig macht. Das Tempo hält den Leser bei der Stange und macht Lust auf mehr.
Nachteile:Während viele Rezensionen äußerst positiv ausfallen, gibt es keine spezifischen Nachteile, die in den Rückmeldungen hervorgehoben werden. Einige Leser könnten die Kombination von Geistergeschichten und medizinischen Themen als unkonventionell empfinden, aber das wird nicht als Nachteil angegeben.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Time of Death: Not All Secrets Stay Buried
Dr. Evan Jensen ist Assistenzärztin im vierten Jahr in der Allgemeinchirurgie am St. John's Hospital in Chicago, wo sie täglich Entscheidungen über Leben und Tod treffen muss. Nachdem sie als Beifahrerin in einen schrecklichen Autounfall verwickelt wurde, wird sie in das gleiche Traumakrankenhaus gebracht, in dem sie arbeitet. Komatös und mit lebensbedrohlichen Verletzungen, tanzen zufällige und nebulöse Bilder in ihrem stummen Gehirn herum. Evan findet sich in einer Welt zwischen Leben und Tod wieder, aber etwas anderes ist bei ihr. Etwas Unheimliches und Schreckliches.
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Sie betraten die zentrale Drehscheibe, den Ort, an dem Sally jeden beobachtete, der zwischen den einzelnen Therapieflügeln ein- und ausging, wobei sie die verschlossenen Doppeltüren im vergessenen Flügel bequem ignorierte. Jake schob den Stuhl in das Zentrum, und Evan warf einen Blick zu den stillen Türen, mehr aus Gewohnheit als alles andere. Und wie die Gewohnheit hatte ihr Gehirn erwartet, das Stahlschloss, die beiden schwarzen Fenster und die abgeplatzte weiße Farbe zu sehen.
Aber da war jetzt noch etwas anderes.
Der Atem verließ Evans Lunge, und ihre Rippen waren nur für den kurzen Moment blockiert, bevor Jake den Stuhl in Richtung des Therapieflügels drehte. Wie kann das sein, mitten am Morgen, wenn alle herumlaufen, die Telefone klingeln und die Fernseher hinter den geschlossenen Türen der Patienten laufen?
Die dunkle Gestalt stand da, aber es war kein Schatten, wie sie ihn jetzt schon so oft im Krankenhaus gesehen hatte. Es war genau wie in den nebligen Wäldern ihrer Gedanken, in diesem Moment zwischen Leben und Tod, als alles still und ruhig geworden war. Das Ding stand da, so klar wie Sally, die hinter dem Schreibtisch saß. Nur schien niemand sonst die Gestalt mit den langen, strähnigen schwarzen Haaren und dem schmutzigen Krankenhauskittel zu bemerken, an deren Beinen Blut heruntertropfte und sich auf dem Boden sammelte, als sie direkt vor den Doppeltüren stand. Sie - oder wahrscheinlich sie - stand regungslos da, die Arme immer noch an der Seite und Rinnsale von Karmesin liefen nach unten und tropften von ihren Fingerspitzen.
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CarrieMerrill.com