Bewertung:

Das Buch untersucht die komplexe Beziehung zwischen Religion, Politik und persönlichem Glauben und betont die Notwendigkeit fester Ideale für die Stabilität der Gesellschaft. Es verbindet die Gedanken von Tocqueville mit zeitgenössischen Themen und bietet Einblicke in die menschliche Natur und die Regierungsführung. Trotz einiger Kritik an der Fokussierung auf die politische Theologie finden die Leser das Buch sehr aufschlussreich und relevant.
Vorteile:⬤ Bietet tiefe Einblicke in Tocquevilles Werk und verbindet historische Gedanken mit zeitgenössischen Themen.
⬤ Gut recherchierte und klar dargestellte Argumente.
⬤ Fesselndes Schreiben, das die politische Theorie zum Leben erweckt.
⬤ Behandelt Schlüsselthemen wie Freiheit, Gleichheit und den Einfluss der Religion auf die Gesellschaft.
⬤ Bietet eine reichhaltige Diskussion, die für Studenten und Gelehrte wertvoll ist.
⬤ Einige Leser haben den Eindruck, dass der Autor Tocqueville zu sehr interpretiert.
⬤ Der Schwerpunkt auf der politischen Theologie könnte diejenigen nicht ansprechen, die eine traditionellere politische Philosophie suchen.
⬤ Einige Leser könnten sich an den kulturfeindlichen Argumenten gegen abstraktes Denken stören.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Fragility of Freedom: Tocqueville on Religion, Democracy, and the American Future
In dieser neuen Interpretation von Tocquevilles Denken untersucht Joshua Mitchell das dynamische Zusammenspiel von Religion und Politik in der amerikanischen Demokratie.
Mit dem Schwerpunkt auf der Demokratie in Amerika untersucht The Fragility of Freedom die Schlüsselwerke Tocquevilles und argumentiert, dass seine Analyse der Demokratie letztlich in einer augustinischen Sichtweise der menschlichen Psychologie verwurzelt ist. Die Zerbrechlichkeit der Freiheit ist sowohl ein Werk der politischen Philosophie als auch der Religion und plädiert für die Bedeutung einer politischen Theologie, die das Maßhalten anerkennt.
"Ein intelligentes und scharf gezeichnetes Porträt eines konservativen Toqueville"--Anne C. Rose, Journal of American History.
"Ich empfehle dieses Buch als eines der wenigen, die sich ernsthaft den Quellen von Tocquevilles intellektueller und moralischer Größe nähern" - Peter Augustine Lawler, Journal of Politics.
"Mitchell ordnet die Demokratie in Amerika gekonnt in das lange Gespräch des westlichen politischen und theologischen Denkens ein" - Wilfred M. McClay, First Things.
"Gelehrt und zum Nachdenken anregend."--Peter Berkowitz, New Republic.