
The Crushing Organ
Dan Rosenberg trank alle großen Meister, nahm sie mit ins Haus, tot und lebendig, alle lebendig. Er lässt sie explodieren und sagt dann: "Ich möchte, dass die Sonne stark und freundlich ist." Die Sonne hört zu.
Oder: "Der Himmel ist mit Straßenlaternen ausgebleicht, und wir fühlen uns alle größer." Der Körper des Lesers reagiert. Nur die Kraft wahrer Poesie kann dies bewirken. Hier.
In diesem Buch.
- Toma alamun The Crushing Organ ist zugleich ruhig, verdorben und gefräßig in einer ganz eigenen Zeit und lässt keinen Raum für Allegorien, Prophezeiungen oder symbolische Offenbarungen jeglicher Art. Dan Rosenberg hat eine neue Art von System, in dem die Dinge, die bereits begriffen wurden, bereits vereinbart sind, was bedeutet, dass sie schmutzig, ärgerlich und mitschuldig an dem Horror sind, den diese Gedichte sowohl überleben als auch anklagen.
Aber es ist auch ein System zum Erlernen neuer Freuden, Wachsamkeit und physischer Reiche, die noch nicht begonnen haben. "Gelb mein Finger in der Lilie. Sie bleibt nicht für sich." Auch die Freiheiten in diesem beeindruckenden Buch nicht.
Wenn man es liest, spürt man, wie der Wille auf einen einwirkt. -Peter Richards Schnell, unmittelbar und zutiefst mitfühlend decken Rosenbergs Gedichte die ganze Bandbreite des immanenten Alltäglichen ab. Durch all ihre unmöglichen Wendungen sind wir dennoch davon überzeugt, dass wir uns in der Gegenwart des Konkreten, ja sogar des Dokumentarischen befinden.
Und während sie die drängende Katastrophe erkennen, wenn sie sie sehen, sehen sie auch einen Ausweg - in einer Stichflamme, in Stürmen mit Augen, in einem Drahtbügel, der die Form eines menschlichen Herzens hat. Rosenberg hat uns eine Tour de Force der Hoffnung geschenkt, die eher durch als trotz einer klaren Sicht auf die gegenwärtige Welt entsteht.
-Cole Swensen Dan Rosenberg hat Abschlüsse von der Tufts University und dem Iowa Writers' Workshop. Er ist Doktorand an der University of Georgia in Athens, GA, und Mitherausgeber von Transom.