Bewertung:

James Najarians Gedichtband wird für seine Tiefe, seine Themenvielfalt und seine ergreifende Auseinandersetzung mit menschlichen Erfahrungen, einschließlich Geschichte und persönlicher Erinnerung, gelobt. Die Leser finden ihn zugänglich und emotional berührend und empfehlen, ihn kontemplativ zu lesen. Die Gedichte werden als wunderschön und heilig beschrieben und bieten eine einzigartige Stimme, die sich authentisch anfühlt.
Vorteile:Das Buch wird als exquisit, emotional tiefgründig und spirituell bewegend beschrieben. Die Leserinnen und Leser schätzen Najarians einzigartige Stimme, die Zugänglichkeit seiner Gedichte und die lohnende Erfahrung, sie erneut zu lesen. Die Gedichte behandeln ein breites Spektrum von Themen mit Tiefgang und spenden Trost und Besinnung, besonders in schwierigen Zeiten.
Nachteile:Manche Leserinnen und Leser mögen Gedichte normalerweise nicht, was darauf hindeutet, dass das Buch zwar zugänglich ist, die Poesie aber dennoch nicht zu ihren üblichen Vorlieben gehört. Es werden keine größeren Nachteile erwähnt, aber der Hinweis, dass es sich um ein erstes Buch handelt, könnte das Potenzial für eine weitere Entwicklung in zukünftigen Werken andeuten.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Goat Songs
Gewinner des Vassar Miller Prize in Poetry.
Die Gedichte in James Najarians Debütsammlung sind abwechselnd tragisch und schelmisch, immer mit einer überschwänglichen Aufmerksamkeit für die Form. Najarian richtet seinen kapriziösen Blick auf die Landschaften und die Geschichte von Berks Country, Pennsylvania, und auf den mittleren Osten seiner armenischen Großfamilie. Diese Gedichte untersuchen unsere Verbundenheit mit der Erde, mit Tieren, mit der Kunst und mit dem Begehren.
"James Najarian ist ein Beschreiber von Dingen, seien es die Herden vergangener Zeiten oder die Einrichtungsgegenstände der physischen Welt. In Blankversen, freien Versen, Strophen und Silben, gereimt mit delikater Verschrobenheit, sind die Gedichte in The Goat Songs trittsicher und wendig. Diese Gedichte mögen schön sein, aber Schönheit ist nicht das, wonach sie streben, sondern etwas ebenso Starkes und Subversives: Vergnügen. E. Stallings, Autor von Oliven und Richter.
"Ob es das ländliche Pennsylvania ist, die Berührung eines Ex-Geliebten oder das eigene reife Herz, das sich seiner selbst nicht mehr sicher ist, Najarian beleuchtet die Welt mit fein ausgewählten Details, die von der Erinnerung geschliffen werden.'"--C. Dale Young, Autor von The Halo.
"Najarians Bildsprache und Sprachmusik sind so kraftvoll, dass ich mich von bestimmten unvergesslichen Sätzen verfolgt fühle. Er hat ein starkes, subtiles Buch verfasst, das reich ist an 'dem Scheiß-Zitronen-Köln' unseres köstlichen, enttäuschenden Lebens, wie Körper und Geist es kennen und schätzen."--Rhina P. Espaillat, Trägerin des Richard Wilbur Award 2001.
"Die Gedichte in The Goat Songs erinnern uns daran, dass die Erinnerung eine bittersüße Heimkehr ist. Eine Kindheit auf einem Bauernhof, Queerness, die armenische Diaspora, familiärer Schmerz und Verlust werden in einer Sprache wiedergegeben, die vor scharfsinnigen Details und reich strukturierten Formulierungen nur so strotzt. James Najarian verwandelt die Vergangenheit in Musik, die unterhält und verblüfft" - Eduardo C. Corral, Autor von Slow Lightning.
James Najarian wuchs auf einer Ziegenfarm in der Nähe von Kempton, Pennsylvania, auf. Er erwarb seinen BA und PhD an der Yale University und veröffentlichte 2003 ein kritisches Buch über Keats. Er lehrt am Boston College, wo er die Zeitschrift Religion and the Arts herausgibt. Sein Gedicht "The Dark Ages" wurde mit dem Frost Farm Poetry Prize in Metrical Poetry ausgezeichnet.