Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 2 Stimmen.
The Accidental Possibilities of the City: Claes Oldenburg's Urbanism in Postwar America
Claes Oldenburgs Engagement für vertraute Objekte hat die Darstellung seiner Karriere geprägt, doch seine Assoziationen mit der Pop Art und dem Konsumismus der Nachkriegszeit haben einen anderen entscheidenden Aspekt seines Werks überschattet.
In dieser aufschlussreichen Neubewertung zeichnet Katherine Smith Oldenburgs tiefgreifende Reaktionen auf sich verändernde urbane Bedingungen nach, wobei sie seine dauerhafte Beziehung zur Stadt als kritische Perspektive versteht und seine Kunst als urbane Theorie auffasst. Smith argumentiert, dass Oldenburg die Lehren aus dem Kontext, die er aus dem sich verändernden Stadtbild New Yorks in den späten 1950er Jahren gezogen hat, auf großformatige Objekte und Architekturpläne übertragen hat.
Indem sie unterschiedliche Projekte von New York bis Los Angeles untersucht, verortet sie Oldenburgs Innovationen in lokalen Geografien und nationalen Debatten. Auf diese Weise beleuchtet Smith die Muster der Urbanisierung anhand der wichtigen Beiträge eines der führenden Künstler der Vereinigten Staaten.