Bewertung:

David Blankenhorns Buch „The Future of Marriage“ untersucht die Institution der Ehe und argumentiert gegen die Einbeziehung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften, während er die traditionelle heterosexuelle Ehe verteidigt. Das Buch untersucht die historischen und anthropologischen Grundlagen der Ehe und erörtert ihre Rolle bei der Kindererziehung und der gesellschaftlichen Stabilität. Obwohl die Argumente gut recherchiert und artikuliert sind, empfanden einige Leser den Text als repetitiv und inkonsistent in seiner Haltung zur gleichgeschlechtlichen Ehe.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert mit einer umfassenden historischen und anthropologischen Analyse der Ehe.
⬤ Artikuliert starke Argumente für die Bedeutung der Ehe als Institution zwischen Mann und Frau.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der komplexe Themen zugänglich macht.
⬤ Denkanstoßende Einblicke in kulturelle Perspektiven auf die Ehe.
⬤ Hebt die Rolle der Ehe bei der Kindererziehung und der gesellschaftlichen Stabilität hervor.
⬤ Einige Leser fanden, dass sich die Argumente wiederholten und das Buch prägnanter hätte sein können.
⬤ Die Haltung zur gleichgeschlechtlichen Ehe ist zuweilen verwirrend und widersprüchlich.
⬤ Einige Kritiker waren der Meinung, dem Buch fehle es an der wissenschaftlichen Strenge anderer Autoren zu diesem Thema.
⬤ Eine Rezension bezeichnete das Buch als Verschwendung, da es nur im Vorwort seine Berechtigung habe und auf fehlerhafte Argumente hinweise.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
The Future of Marriage
In ihren aktuellen Forderungen, so Blankenhorn, fordern die Schwulen- und Lesbenführer nicht die Ehe mit einem vorangestellten Adjektiv, sondern die Ehe selbst.
Deshalb geht es in dieser Debatte darum, was die Ehe ist und warum sie wichtig ist. Was genau ist diese Institution, zu der die Schwulen- und Lesbenaktivisten Zugang suchen? Warum haben wir sie überhaupt? Woher kommt sie? Wofür ist sie da? Wie verändert sie sich? Dies sind einige der schwierigen Fragen, mit denen sich The Future of Marriage auseinandersetzt.