Bewertung:

Das Buch „The Future of Feeling“ von Kaitlin Ugolik Phillips untersucht die Schnittmenge von Technologie und Empathie und erörtert, wie sich digitale Kommunikation und soziale Medien auf menschliche Beziehungen auswirken. Obwohl es wichtige Punkte über das Potenzial der Technologie zur Verbesserung des Verständnisses und der Empathie anspricht, wurde es wegen seines dichten Schreibstils und der unzureichenden Tiefe bei der Erforschung der Auswirkungen der Technologie auf die menschlichen Gefühle kritisiert. Die Rezensenten schätzen die umfangreichen Recherchen und die behandelten relevanten Themen, sind aber enttäuscht, dass es dem Buch an Engagement und Klarheit mangelt.
Vorteile:⬤ Gut recherchierter und zum Nachdenken anregender Blick auf die Empathie im digitalen Zeitalter
⬤ bietet interessante Beobachtungen und Beispiele dafür, wie Technologie die Empathie verbessern kann
⬤ bietet eine Bibliographie mit zahlreichen Quellen
⬤ behandelt wichtige gesellschaftliche Themen wie Online-Kommunikation, Rassismus und die Psychologie der Empathie
⬤ enthält Erzählungen über innovative Technologien wie VR, die die Entwicklung der Empathie unterstützen.
⬤ Der Schreibstil wird oft als trocken, repetitiv und wenig fesselnd beschrieben
⬤ einige Leser empfanden das Buch als unzusammenhängend oder unkonzentriert
⬤ gibt keine praktischen Ratschläge zur Förderung von Empathie
⬤ Kritik an der Technologie wird nicht immer eingehend erörtert
⬤ wird als wenig tiefgründig empfunden, wenn es um die zentralen Themen der Empathie und ihre Komplexität geht.
(basierend auf 188 Leserbewertungen)
The Future of Feeling: Building Empathy in a Tech-Obsessed World
Eine aufschlussreiche Untersuchung darüber, was soziale Medien, künstliche Intelligenz, Robotertechnologie und die digitale Welt mit unseren Beziehungen zueinander und zu uns selbst machen.
Es ist unbestritten, dass die Technologie die Kommunikation erleichtert hat. Es ist auch einfacher, jemanden auszuschließen, wenn wir mit einem Online-Diskurs konfrontiert werden. Warum sollte man sich die Mühe machen, Fremde - oder sogar Bekannte - zu verstehen, wenn man sie trollen, blockieren oder einfach auf „Unfriend“ klicken kann und nie wieder zurückschauen muss? So befriedigend das auch sein mag, es untergräbt möglicherweise auch eine unserer menschlichsten Eigenschaften: Empathie.
Wie sieht also die Zukunft aus, wenn etwas, das für eine friedliche, gesunde und produktive Gesellschaft so wichtig ist, immer weiter schwindet? Die mahnende und zugleich hoffnungsvolle Antwort findet sich in diesem Plädoyer für ein bedrohtes Gefühl.
In The Future of Feeling erzählt Kaitlin Ugolik Phillips ihre persönliche Geschichte sowie die von Ärzten, Unternehmern, Lehrern, Journalisten und Wissenschaftlern, wie man Innovation und Technologie voranbringen kann, ohne der Isolation zu erliegen. Dieses Buch richtet sich an alle, die sich dafür interessieren, wie unser Gehirn funktioniert, wie es auf subtile Weise neu verdrahtet wird, um anders zu funktionieren, und was das letztendlich für uns als Menschen bedeutet.