Bewertung:

Die Rezensionen zu Tony Croslands Buch heben seine Bedeutung für die Geschichte des britischen Sozialismus und seine Auswirkungen auf das sozialistische Denken hervor. Während einige Crosland für seinen revisionistischen Ansatz und seine Betonung der Werte des Sozialismus loben, stellen andere seine Identifizierung als Sozialist in Frage und merken an, dass seine Ansichten heute veraltet erscheinen könnten. Seine Ansichten über Gleichheit und die Rolle des Staates in der Wirtschaft werden besonders diskutiert, was sowohl Bewunderung als auch Kritik hervorruft.
Vorteile:⬤ Das Buch gilt als unverzichtbarer Text für das Verständnis des britischen Sozialismus
⬤ es präsentiert eine ikonoklastische und revisionistische Sicht des Sozialismus, die für das 20. Jahrhundert relevant ist
⬤ es fördert soziales Bewusstsein und kooperatives Denken
⬤ es betont Werte wie Chancengleichheit und die Bedeutung individueller Beiträge jenseits wirtschaftlicher Maßstäbe.
⬤ Einige Rezensenten halten Croslands Ideen für veraltet
⬤ es gibt Fragen zu seinem Engagement für den Sozialismus, wie er traditionell definiert wird
⬤ Kritiker meinen, dass es unfair ist, die Ideen der modernen Labour Party ausschließlich auf Croslands Erbe zurückzuführen
⬤ einige argumentieren, dass seine Ansichten nicht bei allen Teilen der heutigen Linken Anklang finden.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Future of Socialism
Es ist unmöglich, an die intellektuelle Landschaft Großbritanniens heute zu denken, ohne die Macht von Croslands The Future of Socialism in allen Aspekten der politischen Debatte zu erkennen.
Auch 50 Jahre nach seiner Erstveröffentlichung ist Croslands Meisterwerk, das die Rolle der Labour-Partei in der Nachkriegszeit radikal überarbeitet, noch immer aktuell. In diesem Buch wird die Philosophie des New-Labour-Projekts dargelegt, und es enthält auch den Schlüssel für die Wiederbelebung der Geschicke der Partei in der Zukunft.
Es enthält auch einen Beitrag von Dick Leonard, Croslands Privatsekretär, der den radikalen Philosophen gut kannte, und ein Nachwort von Susan Crosland.