Bewertung:

Das Buch „Die zweite Mutter“ von Jenny Milchman ist ein psychologischer Thriller über Julie Weathers, eine trauernde Mutter, die auf die abgelegene Insel Mercy zieht, um dort als Lehrerin einen Neuanfang zu machen. Die Geschichte kombiniert Elemente von Spannung, tiefgreifender emotionaler Erforschung und einer abschreckenden Atmosphäre, während Julie dunkle Geheimnisse in der sie umgebenden Gemeinschaft aufdeckt. Während in vielen Rezensionen der atmosphärische Schreibstil und die fesselnden Charakterbögen hervorgehoben werden, überwiegt die Kritik am Tempo und an den übermäßigen Details.
Vorteile:⬤ Packende und fesselnde Erzählung, die den Leser bei der Stange hält.
⬤ Starke Charakterisierung, insbesondere der Protagonistin Julie und der Nebenfiguren.
⬤ Atmosphärisches Setting, das der Geschichte Tiefe verleiht und die unheimliche Isolation von Mercy Island wirkungsvoll darstellt.
⬤ Fesselnde Erkundung von Themen wie Trauer, Widerstandsfähigkeit und soziale Dynamik innerhalb der Gemeinschaft.
⬤ Ein hohes Maß an Spannung und Nervenkitzel, das sich im Laufe des Buches aufbaut.
⬤ Langsames Tempo an manchen Stellen, mit übertriebenen Details, die sich unnötig anfühlen können.
⬤ Einige Leser empfanden den Aufbau des Buches als uninteressant und das Ende als übereilt oder unbefriedigend.
⬤ Einige flache oder unsympathische Charaktere und eine inkonsistente Entwicklung von Nebenfiguren.
⬤ Bestimmte Dialoge und Handlungselemente wurden als klischeehaft oder unrealistisch empfunden, was das Eintauchen in die Geschichte insgesamt beeinträchtigte.
(basierend auf 61 Leserbewertungen)
The Second Mother
Jenny Milchmans The Second Mother ist ein eindringlicher Thriller, der beweist, dass Stephen King nicht der einzige Autor ist, der eine malerische Kleinstadt in Maine bedrohlich wirken lassen kann." --POPSUGAR
Gelegenheit: Lehrerin für ein einräumiges Schulhaus auf einer abgelegenen Insel in Maine gesucht. Finde die Freiheit in einem Neuanfang.
Julie Weathers ist sich nicht sicher, ob sie wegläuft oder neu anfängt, aber der Umzug auf eine abgelegene Insel vor der Küste von Maine fühlt sich richtig an für jemanden, der Gründe hat, seinem alten Leben zu entfliehen. Das sonnenverwöhnte, vom Meer umspülte Fleckchen Land wirkt einladend, der Hummer ist reichlich vorhanden, und die Gemeinschaft ist engmaschig und engmaschig. Sie findet Freunde in ihrer nächsten Nachbarin und in Callum, einem Mann, der die Insel für dasselbe zu nutzen scheint wie sie: zur Flucht.
Doch als Julie die Herausforderung annimmt, die Kinder der Insel zu unterrichten, kommt ihr der Verdacht, dass sie einen Ort voller Probleme gegen einen anderen eingetauscht hat, und sie beginnt sich zu fragen, ob die größte Gefahr auf Mercy Island ihre verlorene Lage weit draußen im Meer ist oder die Menschen, die dort leben.