Bewertung:

The Twelve Houses of My Childhood (Die zwölf Häuser meiner Kindheit) von E. Reid Gilbert ist eine zu Herzen gehende Erinnerung an die Erfahrungen des Autors beim Erwachsenwerden im ländlichen North Carolina während der Großen Depression und der Weltkriegsjahre. Das Buch wird als eine meisterhaft erzählte Sammlung von Geschichten beschrieben, die Nostalgie und Humor hervorrufen und sich auf Familie, Gemeinschaft und persönliches Wachstum konzentrieren.
Vorteile:Das Buch wird für seine wortgewandte Erzählweise, seine emotionale Tiefe, seinen Humor und seine anschaulichen Details gelobt, die den Leser mitreißen. Es bietet aufschlussreiche Reflexionen über das Aufwachsen in schwierigen Zeiten, mit nachvollziehbaren Charakteren und tief empfundenen Erfahrungen. Vielen Lesern fällt es schwer, das Buch aus der Hand zu legen, und sie schätzen den historischen Kontext, der es zu einer fesselnden Lektüre für alle macht, die sich für persönliche und familiäre Erzählungen interessieren.
Nachteile:Einige Leser nannten keine spezifischen Nachteile, aber die emotionale Intensität, mit der das Buch beendet wurde, wurde als bittersüß empfunden und führte zu Gefühlen des Verlusts nach der letzten Seite. In den Rezensionen werden keine wesentlichen Kritikpunkte hervorgehoben.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Twelve Houses of My Childhood
Als E. Reid Gilbert die High School abschloss, hatte seine Familie in zwölf verschiedenen Häusern gelebt, von denen jedes einzelne Erfahrungen bot, die sich durch den Rest seines Lebens ziehen sollten.
Zweites Haus. Der zweijährige Reid watschelt mitten auf einer viel befahrenen Straße, um sich den Zigeunern anzuschließen, die hinter dem Colvard's General Store campen. Obwohl seine Mutter ihn zurückholt, bevor er sein Ziel erreicht, kann sie ihm den Wunsch nach Entdeckungen und Abenteuern nicht verderben.
Viertes Haus.
Reid macht Nancy, einer Nachbarin, einen Heiratsantrag. Sie nimmt an und heiratet nur wenige Wochen später einen anderen.
Es stellt sich heraus, dass Frauen - selbst solche, die sich Bananen-Erdnussbutter-Sandwiches teilen - dazu neigen, sich nicht dauerhaft auf eine Romanze mit Vierjährigen einzulassen. Sechstes Haus. Entsetzt stellt er fest, dass der Staat Virginia ihn erst ab seinem sechsten Geburtstag zur Schule gehen lässt.
Er korrigiert diese Ungerechtigkeit, indem er sich im nächsten Jahr an der Schule einschreibt und für den Rest seines Lebens bleibt. Zwölftes Haus. Der Zweite Weltkrieg endet.
Zum ersten Mal seit der fünften Klasse kann Reid für eine Zukunft planen, in der er nicht in Übersee kämpfen muss. Der Weg zu verschiedenen Berufen, Menschen und Erfahrungen steht ihm nun offen.
Zwölf Häuser, zwölf Lebensabschnitte. Durch einen humorvollen, aber einfühlsamen Blick in die Vergangenheit zeigt Reid die zahlreichen Möglichkeiten auf, wie ein erwachsenes Ich durch die scheinbar gewöhnlichen Ereignisse unserer frühen Jahre geformt wird.